Alles andere wäre auch nicht mehr zeitgemäß IMO. In manch anderen Ländern ist das seit Jahrzehnten Standard.
Da fällt mir außer Israel tatsächlich keins ein, in dem das bereits seit Jahrzehnten so ist
Edit: Norwegen hat seit 2015 auch eine geschlechtsneutrale Wehrpflicht und das Jahrzehnt gerade so geschafft ;) Schweden braucht noch das eine oder andere Jahr.
Wenn wir uns sonst in Sachen Gleichberechtigung auch an diesen europäischen Ländern orientieren, wäre das ja Mal was
Norwegen und Schweden seit knapp 10 Jahren. Außerdem eine ganze Menge Länder in Afrika. Und Nordkorea, wobei das jetzt kein positives Beispiel darstellt…
In Schweden gilt die Wehrpflicht seit 2009 geschlechtsneutral, wurde jedoch im gleichen Zug ausgesetzt. Jedoch besteht seitdem die Pflicht mit 18 einen Auskunftsfragebogen des Verteidigungsministeriums auszufüllen. Seit 2017
werdenwird wieder ein kleiner Teil der Wehrpflichtigen gemustert und eingezogen.
Zeitgemäß wäre es gar keine Wehrpflicht zu haben
Edit: Für einen relativ linken Raum ist es erstaunlich kontrovers gegen Wehrpflicht und Zwangsarbeit zu sein
Für einen relativ linken Raum ist es erstaunlich kontrovers gegen Wehrpflicht und Zwangsarbeit zu sein
Naja wie immer gilt halt “Treffen sich zwei Linke, bilden sich drei Splittergruppen”.
Das ist der Nerf den wir abbekommen haben weil wir sonst zu OP wären. Ich meine eine internationale Vereinigung der größten sozialökonomischen Gruppe? Wir hätten die Welt an den Eiern 😂🥲
Finde ich diskutabel. Solange wie die Bundeswehr nicht abgeschafft wird, was auf Grund der aktuellen politischen Lage nicht passieren wird,.halte ich die Wehrpflicht für keine schlechte Sache, sofern man halt auch ggfs. mit einem Ersatzdienst verweigern darf. In meinen Augen gibt das halt auch die Chance, dass “normale” Menschen beim Bund landen. Wer geht denn sonst freiwillig zur Bundeswehr?
Die Rechtsextremenquote im Bund ist kein Argument Leute gegen ihren Willen zum Soldaten zu machen. Bei der Polizei gibt es auch überproportional viele Faschisten, trotzdem denkt niemand über Polizeidienstpflicht nach.
Wenn die Quote im Bund einen stört kann freiwillig die Veränderung sein, die man sehen will, aber es ist krank, andere dazu zu zwingen.
Ich denke eine Armee, die sich aus Wehrpflichtigen der Bevölkerung zusammensetzt, läuft weniger Gefahr gegen die Bevölkerung eingesetzt zu werden. Berufssoldaten sind idR abgestumpfter, weil öfters in Kriegen gewesen.
Sofern ein Ersatzdienst möglich ist, wird keiner zum Dienst an der Waffe gezwungen.
Ich fänd eine solidarisch-zivilgesellschaftlich organisierte „Polizei“ gar nicht verkehrt.
Die Idee gefällt mir ehrlich gesagt, die Frage wäre nur, wie man ein zu hohes Aufkommen an “power tripping bastards” in so einer Organisation verhindern könnte. Ich meine, in jedem einzelnen Verein in dem ich bisher angehört habe gab es diese Gruppe die sich als DIE MACHER sahen und alles kontrollieren wollten
Das ganze Konstrukt müsste natürlich komplett anders als die aktuelle Polizei aufgebaut sein. Im Besten Fall mit flachen Hierarchien und eher im sozialen Bereich angesiedelt. Auf Veranstaltungen haben wir inzwischen auch immer ein Awareness-Team und nur noch wenige Securities. So müsste es mMn. bei der Polizei auch sein … mehr Ordnungsamt weniger Paramilitär.
mehr Ordnungsamt weniger Paramilitär.
Um mich mal als alter Sack zu outen: So war es doch früher!
In meiner Kindheit (späte 70er, frühe 80er) war es zumindest in meiner Ecke hier noch normal, dass die Polizei auf Fußstreife unterwegs war und sich allgemein mehr wie das heutige Ordnungsamt statt einer Besatzungsmacht gegeben hat. Wenn man irgendein Problem hatte, konnte man sich an den “Schutzmann” wenden und hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Hilfe als einen Tritt ins Gesicht bekommen (heute wäre ich mir da nicht mehr ganz so sicher). Ich sehe es generell auch so, dass die neuen Uniformen ein Griff ins Klo waren: Wen nimmst du eher als “Freund und Helfer” wahr, den Schnittlauch von früher oder den heutigen Möchtegern-Ami-Cop mit Schutzweste und dicker Wumme?
Ich hab auch irgendwie gedacht dass das keine schlechte Idee wäre😅 Vielleicht als Alternative zum Wehrdienst? Im Prinzip "ziviler Wehrdienst"🤔
Ist ja auch irgendwo die Idee von Bodycams eine dritte “neutrale” Perspektive zu schaffen oder nicht?
Aber eine solidarisch-zivilgesellschaftliche Polizei bekommst du nicht über den Einzug von Menschen
Also ist die Idee das wenn es nicht genug Freiwillige gibt das wir die Armee einfach den Faschisten überlassen? 😅
Und was machen wir im großen vaterländischen Krieg?
Unsere westlichen Nachbarn nehmen mit Sicherheit nicht 80mio Deutsche auf…Der Staat sollte nicht die körperliche Autonomie junger Erwachsener verletzen und sie dazu zwingen ihr Leben zu riskieren und zu lernen, wie man ohne Zögern oder Rückfragen jemanden tötet.
Selbst mit einem örtlichen Krieg sollte so etwas nicht passieren.
Ich respektiere ja diese Einstellung, aber was ist die Konsequenz daraus?
Xi trifft sich gerade mit Verbrechern, was ist wenn wir angegriffen werden?Die USA haben eine Berufsarmee und sind damit die größte militärische Macht weltweit. Auch die Engländer und die Franzosen kommen ohne Wehrpflicht aus. Warum können wir die Bundeswehr nicht auch als Berufsarmee organisieren und ohne Zwangsdienst auskommen?
Das einzige Pro-Argument aus meiner Sicht ist die Durchmischung und Kontrolle durch normale Durchschnittsmenschen. Auf der Verlustseite steht einmal der, einer freiheitlichen Gesellschaft unwürdige, Zwangscharakter. Und dann bedeutet Wehrdienst ein Jahr später mit der Ausbildung anzufangen und später in den Beruf einsteigen. Ein späteres Erreichen stabiler Lebensverhältnisse mit Auswirkungen auf die Familienplanung die wir uns eigentlich nicht leisten können. Ein Jahr weniger Lebensarbeitszeit und der Verlust eines kompletten Jahresgehalts. Und streng genommen das letzte nach allen erreichten Gehaltssteigerungen, weil die ja auch verspätet eintreten. Dazu die Fairnessdebatte, nicht nur bezogen auf Geschlechter sondern (danach zu urteilen wie es zuletzt gelaufen ist) auch bei Ausmusterungsgründen, Bürokratietricks, Geschwisterregeln usw.
Ich erinnere mich noch an einen Jungen bei mir in der Klasse. Ein mit den Vater, Professor, befreundeter Arzt hat ein paar Tage nach der Geburt einen Herzfehler festgestellt. Direkter Ausmusterungsgrund, keine Diskussion. Zum Sport hat es aber gerreicht und er war immer einer der Besten in der Klasse…
Ja so in etwa ist auch meine Erfahrung. Auf eine andere Art hab ich mich selbst gedrückt und das war ehrlich gesagt lächerlich einfach, wenn man wusste wie.
Das sind aber zwei Paar Schuhe, ob jemand freiwillig beim Sport an seine Grenzen geht, damit aufgrund seiner Vorerkrankung möglicherweise seine Gesundheit oder sogar sein Leben riskiert und für die Folgen selbst geradestehen muss oder, ob der Staat ihm als Wehrpflichtigen befiehlt an seine Leistungsgrenzen zu gehen und somit für die möglichen Folgen haften muss.
Schlicht gesagt: wenn sich nicht genug Freiwillige finden, die bereit sind zu sterben, dann sollte man das vielleicht akzeptieren.
Vermutlich wird es ja auch im Falle einer Wehrpflicht wieder die Möglichkeit geben zu verweigern und stattdessen Wehrersatzdienst/Zivildienst zu machen. Problem gelöst.
Sicherlich wird das im Kriegsfall möglich sein. Weil Staaten sich ja an ihre Gesetze halten.
Es geht ja erst einmal darum genug Leute auszubilden, damit wir im Kriegsfall Soldaten haben, die Wissen was sie tuen.
Was machen wir denn, wenn der Kriegsfall eintritt und wir nicht genug ausgebildete Soldaten haben? Es ist doch besser jetzt den Leuten die Wahl zu geben ob sie zum Wehrdienst gehen oder Zivildienst machen als im Kriegsfall spontan jemand zu finden der sich bereit erklärt unser Land und die Demokratie zu verteidigen. Wir müssen das machen, weil Staaten sich nicht an Ihre Grenzen halten.
Was machen wir denn, wenn der Kriegsfall eintritt und wir nicht genug ausgebildete Soldaten haben?
Genug Soldaten wofür? Wer ist der Angreifer und wo greift er an?
Es ist doch besser jetzt den Leuten die Wahl zu geben ob sie zum Wehrdienst gehen oder Zivildienst
Noch besser wäre es den Leuten die Wahl zu geben, ob sie zum Bund, einen Freiwilligendienst oder irgendwas anderes machen wollen
als im Kriegsfall spontan jemand zu finden der sich bereit erklärt unser Land und die Demokratie zu verteidigen.
Ein Kriegsfall findet wenn überhaupt auf einen unserer Bündnispartner statt. Und Demokratie, demokratische Werte, Land und Staat sind grundsätzlich unterschiedliche Dinge.
Wenn man sich die aktuellen Umstände so anschaut, ist die Wehrpflicht in diesem Fall leider schon “zeitgemäß”.
Es gibt hier eine recht laute Gruppe, die so hart für die Ukraine sind, dass die hier bedingungslos Merz’sche Ausrüstungsfantasien, deutschen Dienst an der Waffe und elitäre Rheinmetall-Aktionäre unterstützen. Sie sagen auch gerne Zarenknecht.
Ist schon okay, aber ist schon auch komisch. :)Mit dem letzten Teil haben sie auch Recht, fick Wagenknecht. Die Ukrainer haben das Recht sich im russischen Imperialkrieg zu verteidigen und Deutschland sollte das auch unterstützen.
Gleichberechtigungskoalition ✊
Ein Bauchschuss kennt kein Geschlecht 💫
Zerfetzte Gliedmaße für alle 🫶Frauen “mit einem Zwangsdienst ein weiteres Jahr ihrer selbstständigen Lebensgestaltung rauben zu wollen, hat nichts mit einer echten Bemühung um Gleichstellung zu tun und ist an Zynismus kaum zu übertreffen”
“Was ist Ihnen wichtiger, Gleichberechtigung oder Selbstbestimmung?” “Ich lehne die Frage ab.” “Linke widerspricht der Gleichberechtigung der Frau!”
Tja, dann haben wir halt im Falle der Wehrpflicht Geschlechterungleichheit. Da sind dann aber die, die nicht die Frauen mit einbeziehen wollten, genauso Schuld wie alle anderen, die nicht die Wehrpflicht für Männer abschaffen wollten.
Tja, dann haben wir halt im Falle der Wehrpflicht Geschlechterungleichheit. Da sind dann aber die, die nicht die Frauen mit einbeziehen wollten, genauso Schuld wie alle anderen, die nicht die Wehrpflicht für Männer abschaffen wollten.
Dann machen wir es doch wie die Meterologen, sie benennen ein Tief bzw. Hoch im Jahreswechsel mit einen männlichen oder weiblichen Namen. Bei einem Geburtsjahrahrgang sind nun Frauen zur Wehrausbildung verpflichtet. Das nächste Jahr Männer. Das ist dann gleichgerecht ungerecht und allee sind schuld. /s
Geschlechterungleichheit haben wir trotzdem in vielen Bereichen (mit CxU und drohender AgD wird sich das auch nicht verbessern). Frauen werden bei Einstellungen oft immer noch benachteiligt, weil Arbeitgeber den Ausfall bei Schwangerschaft/meist dem längeren Anteil der Eltern-/ und Erziehungszeiten fürchten. Und sind sie bereits Mutter, dann werden bei Ausfall der Kita (wenn überhaupt in ausreichendem Maße und Umfang Plätze vorhanden sind) oder Krankheit der Kinder meist zuerst die Mütter für die Betreuung eingespannt und dies kann sich ebenfalls bei der Einstellung negativ auswirken. Frauen arbeiten daher schon oft (“nur”) in Halbtagsstellen. Spätere Care-Arbeit (Eltern/Schwiegereltern) wird auch oft von Frauen erledigt. Und die Schwangerschaften und die Geburt werden für Frauen nicht adäquat ausgeglichen. Von den gesundheitlichen Risiken und ggf Folgen mal ganz abgesehen.
Ja?
Ich meine nicht, etwas gegenteiliges behauptet zu haben, also kommt das ein wenig aus dem Apropros für mich.
Ahh, Wehrpflicht. Bin Jahrgang '88, war also der (ich glaub) vorletzte Jahrgang, der diesen Unfug mitmachen musste bevor das Ganze eingetütet wurde. In meiner Verweigerung hab ich mich 5 Seiten lang über die Idiotien der Bundeswehr ausgelassen (die Kleopatra-Party, bei der sich Offiziere Backobst in den Arsch gesteckt haben, das “Ich will vor jedem Feuerstoß ein lautes ‘motherfucker’ hören” und andere). Hab dann 9 Monate lang im fußläufig gelegenen Krankenhaus gechillt und dort Essen ausgefahren, den Müll weggebracht und Glühbirnen gewechselt usw.
Ich, Jahrgang 89, habe die Cannabis Ausmusterung gemacht. T5, und durfte einfach mein Leben weiter leben.
War bestimmt auch für die Wirtschaft besser, so konnte ich ein Jahr früher Steuern bezahlen.
die steuern, die du zahlst, kassiert der staat. ob der damit was für “die Wirtschaft” sinnvolles macht, steht auf einem anderen blatt.
Die Bundeswehr muss ja auch irgendwie finanziert werden. Aber vielleicht ist der Plan ja, das BIP zu senken, damit 5% insgesamt weniger sind?
wie wär’s irgendwie direkt in bier?
die steuern, die du zahlst, kassiert der staat, dann gibt’s sozialausgaben und wenn die menschen geld haben, konsumieren sie --> das hilft der wirtschaft.
“der wirtschaft”, hier erscheint sie im dativ.
Bildung z.B.? Hilft ja auch der Wirtschaft
'91 wurde noch noch normal gemustert, '92 wurde nur noch teilweise gemustert und da war es dann schon so gut wie vorbei.
Die Musterung ist doch beim KWEA. Gemustert wurde bis zum Schluss jeder. Aber einberufen wurden nur wenige.
Sie sind nun in der Bronx
Drei Afroamerikaner steigen aus und beleidigen ihre Mutter auf’s Gröbste. Handeln Sie!
Das Video ist natürlich massiv politisch unkorrekt, aber ich muss trotzdem wieder darüber lachen, weil es einfach so absurd ist. Finde es dennoch richtig, dass die entsprechenden Personen außer Dienst gestellt wurden. Auf einem langweiligen Einsatz dumme Scheiße zu labern kann man zwar untereinander machen, aber sich dabei zu filmen war wirklich selten dämlich.
Ich mag zwei Dinge im Video besonders (zumindest erinnere ich mich so daran): wie der Rekrut nach der Anweisung erst total perplex scheint und wie der Fähnrich oder was auch immer er für einen Dienstgrad hatte dann Stopfen befiehlt, man denkt er lässt aufhören weil war ja nur ein Witz aber es war ihm einfach zu leise
Da macht die GroKo Mal was zum Thema Gleichberechtigung und Die Linke wieder nur am meckern!
/S
Zum Glück kann ich mich bei dem Thema darauf verlassen, dass sie das unter keinen Umständen mittragen.
Frauen sind doch gearscht, sobald sie ein Kind kriegen wollen, selbst wenn der Mann das meiste übernimmt (was so gut wie nie passiert). Spätestens dann ist es vorbei mit Karriere oder dergleichen. Und dann werden sie auch noch gezwungen diese Scheisse mitzumachen? Fickt euch. Und ja, damit sind auch die Mundatmer hier auf Lemmy gemeint.
Was für ein Blödsinn “vorbei mit Karriere”. Sicher ist das eine Herausforderung, aber es gibt in Deutschland Millionen Gegenbeispiele dafür, dass Kinder kriegen nicht das sichere Karriereende ist.
Natürlich muss man weiter daran arbeiten die Bedingungen zu verbessern und ich will nicht sagen, dass alles perfekt läuft. Aber diese Schwarzmalerei ist überzogen und realitätsfern.
Wir haben beide nach dem ersten Geburtstag unserer Kleinen wieder Vollzeit gearbeitet. Mit KiTa bis 14h, familienfreundlichen Jobs, Home-Office und Organisation geht das absolut. Vielleicht nicht, wenn die Definition von Karriere der 70h McKinsey Beraterjob ist. Man kann aber auch mit der halben Wochenarbeitszeit solide Karriere machen.
Familienfreundliche Jobs und Home Office findet man ja bekanntlich wie Sand am Meer. Ich gehöre auch zu den glücklichen. Dennoch ist meine Frau nur halbtags als Lehrerin tätig, da ich nun mal mehr verdiene (weil ich einen Penis zwischen den Beinen habe) und irgendjemand sich um das Kind und den Haushalt kümmern muss. Das mache ich übrigens auch, aber nicht ganz so viel, da ich viel arbeiten muss.
Und Organisation ist ja schön und gut, aber ich als neurodivergenter Mensch würde dir gerade gerne ins Gesicht boxen für diese Aussage. Wir leben in einer Zeit der Überforderung und Frauen haben nach wie vor das Nachsehen in dieser Gesellschaft. Denen noch ein weiteres Jahr ihres Lebens für so nen bullshit zu klauen halte ich für asozial.
Worauf soll dein Kommentar abzielen? Ist irgendwie am Thema vorbei, aber wenn schon:
Gibt genug Egoistinnen, die gar nicht die Absicht haben Kinder bekommen zu wollen und
die 6 Monate machen den Kohl auch nicht fett.Wenn man ein glückliches Kind haben möchte, und es so erziehen möchte dass es nachher ein guter Mensch wird, dann reichen 6 Monate nicht. Beide Eltern in Vollzeit ist kaum möglich, ohne dass das Kind darunter leidet. Das ist die Realität und ich sehe das überall.
Ja, gut. Wenn jemand sich dazu entscheidet, kein Kind zu bekommen, dann ist das Argument hinfällig. Da gebe ich dir Recht.
“Im Falle einer Wehrpflicht”*, wer glaubt denn noch, dass der Krieg nicht kommt?
8 Downvotes, 1 Upvote, d.h. die Mehrheit glaubt nicht dran?
Tusk: Europe and Poland should prepare for a major conflict with Russia by 2027
The Polish Prime Minister referred to a similar assessment by the head of the US European Command (USEUCOM) and Supreme Allied Commander Europe, General Alexis Grinkiewicz, with whom he had spoken shortly before.
https://feddit.org/post/16373509
Viel klarer wird das niemand sagen bis es losgeht.
* Anführungszeichen ergänzt
Im Falle einer Wehrpflicht, wer glaubt denn noch, dass der Krieg nicht kommt?
Ich versteh nicht ganz was das “Im Falle” hier zu suchen hat. Ob Krieg kommt oder nicht hängt von Putin ab. Deswegen reden wir ja überhaupt wieder über die Wehrpflicht.
“Im Falle” bezieht sich auf den Titel des Posts.
Im Titel macht es Sinn, da man ohne Wehrpflicht auch keine Frauen einziehen muss. Das es aber nur im Falle einer Wehrpflicht zum Krieg kommt macht keinen Sinn.
Ich hätte Anführungszeichen nutzen sollen. Ich gehe davon aus, dass der Krieg in jedem Fall kommt.
OK ich beiße an.
8 Downvotes, 1 Upvote, d.h. die Mehrheit glaubt nicht dran?
Vielleicht liegt es auch einfach daran, das Leute der Meinung sind, dass du hier Ursache und Wirkung verdrehst.
Der Gefahr eines Krieges besteht, daran zweifelt niemand Ernstzunehmendes. Aber das ist eben eine Tatsache, mit der man jetzt umgehen muss, z.B. mithilfe einer Wehrpflicht. Die Wehrpflicht ist aber nicht der Auslöser für die Situation, sondern die Antwort darauf.
Am Ende ist was du hier schreibst ein “Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin”-Vorschlag. In der gegenwärtigen internationalen Sicherheitslage heißt das mittelfristig einfach das wir als Land und als Kontinent in die Einflusssphäre Russlands rutschen würden.
Warschauer Pakt II - Electric Boogaloo - Diesmal auch mit West-Berlin und Bonn ist halt eine Nicht-Lösung unserer Probleme, die hauptsächlich aus AfD und BSW Kreisen propagiert wird. Daher auch die Downvotes.
Also kurz: Nein die Mehrheit, der Votenden glaubt imho nicht, dass eine Wehrpflicht einen Krieg auslösen wird.
Ich hab übersehen, wie wichtig die Anführungszeichen sind. Eigentlich wollte ich ausdrücken, dass ich den Krieg erwarte, und dass die Wehrpflicht mit einem aktiven Einsatz verbunden sein wird.
Tatsächlich erwarte ich, dass es zum Showdown kommt.
According to this assessment, by 2027 Russia and China could become strong enough to seek a coordinated confrontation with NATO and the United States.
Tragisch wäre, wenn es wieder wie im Irak einen falschen Kriegsgrund gäbe, und die Wehrpflichtigen dafür aber kämpfen müssten.
deleted by creator
Verdammt. Ich hatte schon gehofft, dass ich dann aufgrund vom Geschlecht gar nicht erst zur Musterung einberufen werden würde. Egal, dann muss ich halt da hin, um eh ausgemustert zu werden.