

Ich respektiere deine Meinung, denke aber das du das ganze hier zu sehr von einem “Staat und Polizei ist böse / Der Faschismus lauert hinter der nächsten Ecke” Blickwinkel siehst. Ich persönlich sehe das anders.
Ich respektiere deine Meinung, denke aber das du das ganze hier zu sehr von einem “Staat und Polizei ist böse / Der Faschismus lauert hinter der nächsten Ecke” Blickwinkel siehst. Ich persönlich sehe das anders.
Das wäre natürlich die bessere Variante - und wird in Konsequenz dann wohl zu längerfristigen Aufenthalten führen.
Es ist klar, dass damit mehr Personen in Ausnahmesituationen kommen werden, wo sie eine Gefahr für sich selbst und andere werden können.
Wenn eine Person derart leicht in eine Ausnahmesituation kommen kann geht doch definitiv ein Risiko für die Öffentlichkeit von dieser Person aus - das ist in meinem Verständnis dann doch eher ein Argument FÜR diese Maßnahme.
Diese Eskalationsspirale endet dann irgendwann darin, dass das vermeintliche “Problem” “endgelöst” wird.
Das halte ich persönlich für ungerechtfertigte Paranoia.
Jedes Jahr werden Psychisch Erkrankte von der Polizei unter zweifelhaften Umständen getötet.
Wenn die Polizei angegriffen wird oder aber eine konkrete Gefährdung für die Allgemeinheit ausgeht ist ein Eingreifen der Polizei notwendig - was in letzter Konsequenz leider auch tödlich enden kann.
Der Kernpunkt ist doch dieser:
Und zwar, wenn bei einer nicht freiwillig aufgenommenen Person „aus medizinischer Sicht die Sorge besteht, dass von der >untergebrachten Person ohne weitere ärztliche Behandlung eine Fremdgefährdung ausgehen könnte“
Also, die zu meldende Person hat sich nicht freiwillig Hilfe gesucht sonder ist unfreiwillig in einer Klinik gelandet UND die Mediziner gehen davon aus, dass von dieser Person eine Gefährdung ausgehen könnte. Für mich persönlich sieht das nach einem ziemlich legitimen Mittel der Gefahrenabwehr aus.
Das ist etwas viel Panikmache, findest du nicht auch?
mehr Ordnungsamt weniger Paramilitär.
Um mich mal als alter Sack zu outen: So war es doch früher!
In meiner Kindheit (späte 70er, frühe 80er) war es zumindest in meiner Ecke hier noch normal, dass die Polizei auf Fußstreife unterwegs war und sich allgemein mehr wie das heutige Ordnungsamt statt einer Besatzungsmacht gegeben hat. Wenn man irgendein Problem hatte, konnte man sich an den “Schutzmann” wenden und hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Hilfe als einen Tritt ins Gesicht bekommen (heute wäre ich mir da nicht mehr ganz so sicher). Ich sehe es generell auch so, dass die neuen Uniformen ein Griff ins Klo waren: Wen nimmst du eher als “Freund und Helfer” wahr, den Schnittlauch von früher oder den heutigen Möchtegern-Ami-Cop mit Schutzweste und dicker Wumme?
Die Idee gefällt mir ehrlich gesagt, die Frage wäre nur, wie man ein zu hohes Aufkommen an “power tripping bastards” in so einer Organisation verhindern könnte. Ich meine, in jedem einzelnen Verein in dem ich bisher angehört habe gab es diese Gruppe die sich als DIE MACHER sahen und alles kontrollieren wollten
Ok, wie du meinst… ich sehe es weiterhin anders