Zwei Antifaschisten sollen in Berlin einem Neonazi aufgelauert haben, am Ende sind alle mit Messerstichen verletzt. Im Prozess zeigt sich, wie gefährlich das war.
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Und der Polizist als entmenschlichtes “Etwas”, was mein eigentlicher Kritikpunkt ist.
Menschen als Tumore zu bezeichnen ist fragwürdig, aber mMn von der Meinungsfreiheit irgendwo gedeckt und verletzt in aller Regel keine Grundrechte schätze ich. Menschen als " Etwas" zu bezeichnen, insbesondere im hier vorliegenden Kontext, nicht.
Ich kann nachvollziehen, was Du meinst, aber ich stimme nicht zu, dass hier ein spezifischer Polizist oder auch nur eine Gruppe von Polizisten als “etwas” bezeichnet wurde. Vielmehr war die Aussage, dass ein Polizist nicht als Privatperson, sondern als Teil eines Staatstumors handelt.
Da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung. Der ursprüngliche Beitrag ist auch maximal sprachlich holprig geschrieben und es ist eine Interpretation notwendig, die man auf die eine oder andere Art auslegen kann.
Können wir uns darauf einigen, dass es sehr unfreundlich und verächtlich geschrieben war, aber dennoch, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung zur Autorin sind, vermutlich nicht illegal?
Dann will ich deinem Kompromiss mal zustimmen. Ich stimme deiner Interpretation zwar nicht zu auch wenn ich sehr wohl verstehe wo du herkommst, in Anbetracht der Historie der Autorin bezweifle ich aber stark, dass deine sehr diplomatische Herangehensweise hier gestützt wird. Wir werden ohnehin nicht erfahren, wie es gemeint war, oder zumindest ich werde es nicht.
Verstehst du denn wieso ich die Aussage, nach meiner Lesung, für über alle Maße verwerflich halte?
Strafrechtlich wäre das ganze ohnehin kaum, es wird ja keine einzelne, spezifische Person angegriffen und, wie du gezeigt hast, kann man es auch harmloser interpretieren. Über Legalität brauchen wir uns da keine Gedanken zu machen.
Auszug meiner anderen Antwort:
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Das stimmt nicht. Der Staat wurde als Tumor bezeichnet. Das kannst du im Moderations-Log nachsehen.
Und der Polizist als entmenschlichtes “Etwas”, was mein eigentlicher Kritikpunkt ist. Menschen als Tumore zu bezeichnen ist fragwürdig, aber mMn von der Meinungsfreiheit irgendwo gedeckt und verletzt in aller Regel keine Grundrechte schätze ich. Menschen als " Etwas" zu bezeichnen, insbesondere im hier vorliegenden Kontext, nicht.
Ich kann nachvollziehen, was Du meinst, aber ich stimme nicht zu, dass hier ein spezifischer Polizist oder auch nur eine Gruppe von Polizisten als “etwas” bezeichnet wurde. Vielmehr war die Aussage, dass ein Polizist nicht als Privatperson, sondern als Teil eines Staatstumors handelt.
Da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung. Der ursprüngliche Beitrag ist auch maximal sprachlich holprig geschrieben und es ist eine Interpretation notwendig, die man auf die eine oder andere Art auslegen kann.
Können wir uns darauf einigen, dass es sehr unfreundlich und verächtlich geschrieben war, aber dennoch, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung zur Autorin sind, vermutlich nicht illegal?
Dann will ich deinem Kompromiss mal zustimmen. Ich stimme deiner Interpretation zwar nicht zu auch wenn ich sehr wohl verstehe wo du herkommst, in Anbetracht der Historie der Autorin bezweifle ich aber stark, dass deine sehr diplomatische Herangehensweise hier gestützt wird. Wir werden ohnehin nicht erfahren, wie es gemeint war, oder zumindest ich werde es nicht.
Verstehst du denn wieso ich die Aussage, nach meiner Lesung, für über alle Maße verwerflich halte?
Strafrechtlich wäre das ganze ohnehin kaum, es wird ja keine einzelne, spezifische Person angegriffen und, wie du gezeigt hast, kann man es auch harmloser interpretieren. Über Legalität brauchen wir uns da keine Gedanken zu machen.
Ja, kann ich nach deiner Interpretation verstehen. Finde es gut, dass wir hier zu einem Kompromiss gekommen sind.