• Melchior@feddit.org
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    24 hours ago

    Die LEG war mal Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen GmbH die dem Land NRW gehörte, bis sie privatisiert wurde.

    Vonovia war mal die Wohnungsgesselschaft der Bahn gehörte also dem Bund.

    Nur so als Idee wie man das lösen könnte.

    • ComfortableRaspberry@feddit.org
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      23 hours ago

      Gab’s in Berlin (?) doch auch schon einen Volksentscheid und passiert ist eher nichts.

      Mich macht das gerade mit Blick auf das aktuelle gebashe von Bedürftigen Menschen richtig wütend. Hier hat man eine Stelle an der TATSÄCHLICH zu viel Geld abfließt und dann auch noch in die völlig falschen Hände. Und Ftznfritz und seine Schergen könnten an der Stelle Maßnahmen ergreifen um auch wirklich Mal größere Geldmengen einzusparen. Aber es passiert nichts. Weil man müsste in dem Fall ja Mal Leute drangsalieren, denen es nicht sowieso schon scheiße geht.

      • Melchior@feddit.org
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        23 hours ago

        Die Bahn kann da viel leisten. Zum einen hat sie viel Land, welches teilweise gute Lage hat. Vorallem kann sie aber auch mit neuen Bahnhöfen und Strecken Lage schaffen. Das war früher bei privaten Bahnen die Art wie sie wirklich Geld gemacht haben. Eine Wohnsiedlung mit gutem Bahnanschluss ist halt viel mehr Wert als eine ohne und Bahnhöfe kann man super in Einkaufszentren verwandeln.

        • brainwashed@feddit.org
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          22 hours ago

          Das klingt wie ein harter Zielkonflikt. Bestehende Siedlungen optimal anbinden vs. eigene erschließen, um Wohnraum zu verticken.

          • golli@sopuli.xyz
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            10 hours ago

            Ich denke hier is das entscheidende Konzept “Leistungsloser Bodengewinn”. Gab dazu Mal vor einigen Jahren ein Buch von Hans-Joachim Vogel. Hier ist ein kurzer SZ Artikel dazu

            Eine Passage die das ganze relativ gut zusammen fasst ist folgende

            Schon damals gab man zu Protokoll, wie ungerecht es sei, dass ein privater Grundeigentümer zwar entschädigt werden muss, wenn kommunale Planung den Wert seines Bodens mindert. Dass derselbe Eigentümer aber allen Gewinn behalten darf, wenn eben diese Planung den Wert seines Grunds steigert. “Leistungsloser Bodengewinn” lautet einer der Schlüsselbegriffe in Vogels Analyse: Da werden ein paar wenige Grundeigentümer reich, weil die Kommune Infrastruktur schafft, Straßen oder U-Bahnen. So steigt der Wert der umliegenden Flächen, was direkt auf die Mieten durchschlägt.

            Eine Option das Problem des leistungslosen Gewinns zu beseitigen nur dahin zu bauen wo man ihn selbst einfährt, was wie oben beschrieben wohl teilweise die Masche der Privatbahnen war (und glaube ich z.b. noch das Geschäftsmodell der Bahnen in Tokyo ist, die viele Shops in der Umgebung ihrer Bahnhöfe besitzen). Aber da das ganze auch im Rahmen anderer Infrastrukturprojekte Auftritt wäre es wohl besser ein generelles System einzurichten, um diesen abzugschöpfen.