Wohnkonzerne wie Vonovia und LEG treiben die Mieten nach oben - zur Bereicherung der Aktionäre. Während Vermieter Milliarden ausschütten, sitzen die Menschen in maroden Wohnungen. Zu Lasten der Steuerzahler. Von E. Dietrich.
Die Bahn kann da viel leisten. Zum einen hat sie viel Land, welches teilweise gute Lage hat. Vorallem kann sie aber auch mit neuen Bahnhöfen und Strecken Lage schaffen. Das war früher bei privaten Bahnen die Art wie sie wirklich Geld gemacht haben. Eine Wohnsiedlung mit gutem Bahnanschluss ist halt viel mehr Wert als eine ohne und Bahnhöfe kann man super in Einkaufszentren verwandeln.
Ich denke hier is das entscheidende Konzept “Leistungsloser Bodengewinn”. Gab dazu Mal vor einigen Jahren ein Buch von Hans-Joachim Vogel. Hier ist ein kurzer SZ Artikel dazu
Eine Passage die das ganze relativ gut zusammen fasst ist folgende
Schon damals gab man zu Protokoll, wie ungerecht es sei, dass ein privater Grundeigentümer zwar entschädigt werden muss, wenn kommunale Planung den Wert seines Bodens mindert. Dass derselbe Eigentümer aber allen Gewinn behalten darf, wenn eben diese Planung den Wert seines Grunds steigert. “Leistungsloser Bodengewinn” lautet einer der Schlüsselbegriffe in Vogels Analyse: Da werden ein paar wenige Grundeigentümer reich, weil die Kommune Infrastruktur schafft, Straßen oder U-Bahnen. So steigt der Wert der umliegenden Flächen, was direkt auf die Mieten durchschlägt.
Eine Option das Problem des leistungslosen Gewinns zu beseitigen nur dahin zu bauen wo man ihn selbst einfährt, was wie oben beschrieben wohl teilweise die Masche der Privatbahnen war (und glaube ich z.b. noch das Geschäftsmodell der Bahnen in Tokyo ist, die viele Shops in der Umgebung ihrer Bahnhöfe besitzen). Aber da das ganze auch im Rahmen anderer Infrastrukturprojekte Auftritt wäre es wohl besser ein generelles System einzurichten, um diesen abzugschöpfen.
Die Bahn soll Wohnungen bewirtschaften?
Die Bahn kann da viel leisten. Zum einen hat sie viel Land, welches teilweise gute Lage hat. Vorallem kann sie aber auch mit neuen Bahnhöfen und Strecken Lage schaffen. Das war früher bei privaten Bahnen die Art wie sie wirklich Geld gemacht haben. Eine Wohnsiedlung mit gutem Bahnanschluss ist halt viel mehr Wert als eine ohne und Bahnhöfe kann man super in Einkaufszentren verwandeln.
Das klingt wie ein harter Zielkonflikt. Bestehende Siedlungen optimal anbinden vs. eigene erschließen, um Wohnraum zu verticken.
Ich denke hier is das entscheidende Konzept “Leistungsloser Bodengewinn”. Gab dazu Mal vor einigen Jahren ein Buch von Hans-Joachim Vogel. Hier ist ein kurzer SZ Artikel dazu
Eine Passage die das ganze relativ gut zusammen fasst ist folgende
Eine Option das Problem des leistungslosen Gewinns zu beseitigen nur dahin zu bauen wo man ihn selbst einfährt, was wie oben beschrieben wohl teilweise die Masche der Privatbahnen war (und glaube ich z.b. noch das Geschäftsmodell der Bahnen in Tokyo ist, die viele Shops in der Umgebung ihrer Bahnhöfe besitzen). Aber da das ganze auch im Rahmen anderer Infrastrukturprojekte Auftritt wäre es wohl besser ein generelles System einzurichten, um diesen abzugschöpfen.
Ist doch super, nie wieder pünktlich Miete zahlen!