Den Fahrzeugschein gibt es künftig nicht nur in der klassischen Papierversion, sondern auch als digitale Lösung per i-Kfz-App. Los geht es mit einem Probelauf.
Einen digitalen Fahrzeugschein bräuchte man eigentlich nicht so sehr, eher einen Zugriff auf die Fahrzeugdatenbank durch die Polizei. Der Fahrzeugschein war doch nur ein Legitimationsdokument, dass das Fahrzeug angemeldet, TÜV-konform und der Fahrer nutzungsberechtigt und versichert ist. Das könnte komplett durch Schnittstellen zur Versicherung und der Zulassungsstelle in Verbindung mit der Führerscheinstelle erfolgen. Wozu es da eine App braucht, erschließt sich mir nicht, da reicht der Abgleich von Kennzeichen, KFZ-Seriennummer, Führerschein und Haftpflichtversicherung. Mehr will doch die Polizei nicht ermitteln. Das kann sie auch ohne so einen Schein.
Ja, da könnte die Polizei anhand des Kennzeichens im Fahrzeugregister abfragen, ob eine KFZ-Versicherung besteht. - Und wer da als Fahrer eingetragen ist. Wozu braucht man da eine App als Fahrzeugführer? Das kann die Polizei dann schon ganz alleine abfragen. - Wenn sie es denn könnte, denn technisch machbar wäre das. Nur ist es bislang nicht technisch umgesetzt.
Was ich meine ist: sich von den alten Strukturen zu lösen. Die Technik kann heute direkt die Verbindung herstellen (könnte, wenn Deutschland nicht Stand 1871 sondern 2025 wäre), dazu braucht man kein “Dokument” mehr. Es reicht eine Datenbankabfrage, von Amtsschimmelfritzen auch “Registerabfrage” genannt.
Polizei will feststellen, ob du fahren darfst:
1.) Berechtigung durch Abfrage im Computer - das kann die Polizei selbst, ob die Fahrerlaubnis besteht.
2.) Fahrzeug zugelassen, auf wen?
3.) Fahrzeug versichert?
Kann alles ohne zutun des Fahrers geschehen. Der muss nur die Identität preisgeben.
Dasselbe mit dem Fahrzeug: Zulassungsstelle und Versicherung. Wenn ich Kennzeichen und notfalls Seriennummer habe ist alles geklärt.
Wo braucht es hier Informationen vom Fahrer?
Das kriegst du bei der Versicherung des Halters raus. Die Versicherung des Halters kriegst du auf der Zulassungsstelle raus. Die Zulassungsstelle kriegst du anhand des Kennzeichen und auch den Halter. Also, WAS braucht man, was nicht in den Datenbanken steht?
In der Versicherungspolice steht drin: entweder eingetragene Fahrer, kann man also abgleichen mit dem Typen, den man vor sich stehen hat bei ner Kontrolle oder sowas wie alle Fahrer ab 25 Jahren oder sonst ein Eintrag. Wenn man dann noch weiß, ob der Typ den Lappen abgegeben hat, ist doch klar, ob er mit dem Fahrzeug fahren darf.
Einen digitalen Fahrzeugschein bräuchte man eigentlich nicht so sehr, eher einen Zugriff auf die Fahrzeugdatenbank durch die Polizei. Der Fahrzeugschein war doch nur ein Legitimationsdokument, dass das Fahrzeug angemeldet, TÜV-konform und der Fahrer nutzungsberechtigt und versichert ist. Das könnte komplett durch Schnittstellen zur Versicherung und der Zulassungsstelle in Verbindung mit der Führerscheinstelle erfolgen. Wozu es da eine App braucht, erschließt sich mir nicht, da reicht der Abgleich von Kennzeichen, KFZ-Seriennummer, Führerschein und Haftpflichtversicherung. Mehr will doch die Polizei nicht ermitteln. Das kann sie auch ohne so einen Schein.
Viele Menschen, zum Beispiel Paare, teilen sich ein Auto.
Ja, da könnte die Polizei anhand des Kennzeichens im Fahrzeugregister abfragen, ob eine KFZ-Versicherung besteht. - Und wer da als Fahrer eingetragen ist. Wozu braucht man da eine App als Fahrzeugführer? Das kann die Polizei dann schon ganz alleine abfragen. - Wenn sie es denn könnte, denn technisch machbar wäre das. Nur ist es bislang nicht technisch umgesetzt. Was ich meine ist: sich von den alten Strukturen zu lösen. Die Technik kann heute direkt die Verbindung herstellen (könnte, wenn Deutschland nicht Stand 1871 sondern 2025 wäre), dazu braucht man kein “Dokument” mehr. Es reicht eine Datenbankabfrage, von Amtsschimmelfritzen auch “Registerabfrage” genannt.
Polizei will feststellen, ob du fahren darfst: 1.) Berechtigung durch Abfrage im Computer - das kann die Polizei selbst, ob die Fahrerlaubnis besteht. 2.) Fahrzeug zugelassen, auf wen? 3.) Fahrzeug versichert?
Kann alles ohne zutun des Fahrers geschehen. Der muss nur die Identität preisgeben. Dasselbe mit dem Fahrzeug: Zulassungsstelle und Versicherung. Wenn ich Kennzeichen und notfalls Seriennummer habe ist alles geklärt. Wo braucht es hier Informationen vom Fahrer?
Es geht darum, ob du das Auto fahren darfst, wenn es nicht auf dich zugelassen ist.
Das kriegst du bei der Versicherung des Halters raus. Die Versicherung des Halters kriegst du auf der Zulassungsstelle raus. Die Zulassungsstelle kriegst du anhand des Kennzeichen und auch den Halter. Also, WAS braucht man, was nicht in den Datenbanken steht?
Nein. Ich bin namentlich nicht in der Versicherung eingetragen, egal ob ich das Auto meiner Frau oder das eines Freundes oder Arbeitgebers benutze.
In der Versicherungspolice steht drin: entweder eingetragene Fahrer, kann man also abgleichen mit dem Typen, den man vor sich stehen hat bei ner Kontrolle oder sowas wie alle Fahrer ab 25 Jahren oder sonst ein Eintrag. Wenn man dann noch weiß, ob der Typ den Lappen abgegeben hat, ist doch klar, ob er mit dem Fahrzeug fahren darf.