Bundeskanzler Merz will die Wohnkostenübernahme für Bürgergeldempfänger begrenzen. Er sprach von 20 Euro/qm und 2.000 Euro Miete – angeblich vom Amt bezahlt. Ein Faktencheck zeigt: Solche Fälle sind eher selten.
Was besonders absurd ist, weil das eine ziemlich stabile “Wertanlage” ist, auch wenn sich die Privatisierungen kommunaler Wohnungsbestände meines Wissens nach überall als Fehler herausgestellt haben.
Ganz grundsätzlich müssen Kommunen haushalten und wenn z.B. die Wahl zwischen einem Stadtfest und einem neuen Mehrfamilienhaus ist, dann hat das Mehrfamilienhaus den Vorteil, dass es eine Investion ist. Sollte die Kommune in finanzielle Schwierigkeiten kommen, kann sie das Mehrfamilienhaus notfalls wieder verkaufen. Das Stadfest sind dagegen Konsumausgaben. Das Geld ist dann weg. (Was nicht heißen soll, dass es keine Stadtfeste mehr geben soll).
Wenn eine Kommune ihren Wohnungsbestand kostendeckend vermietet, wobei die Investitionskosten z.B. nach 50 Jahren zurückgezahlt sind. Dann steht ab dem 51 Jahr ein Wohnungsbestand dar, der “Gewinne” erwirtschaften kann, ohne dass die Mieten steigen müssen. Kommunale Unternehmen können diese “Gewinne” dann nutzen, um neue Wohnungen zu bauen, oder bestehende aufzuwerten. Da kommunale Wohnungsunternehmen auch mit Krediten arbeiten, macht es für die Zinsen einen erheblichen Unterschied, ob in der Bilanz 10 Millionen oder 200 Millionen stehen, und ob der “Cashflow” bei 50.000 im Monat oder bei 1.000.000 im Monat liegt.
Wer weniger Geld für Miete ausgibt, hat mehr Geld, um es in der lokalen Wirtschaft auszugeben. Dadurch entstehen wiederum indirekte Geldflüsse für die Kommune. Auch darin sehe ich eine “Wertanlage”, die sich monetär ausdrückt, auch wenn der Effekt nicht so einfach messbar ist.
Es wird wirklich alles getan um nur bloß nicht die eine Maßnahme ergreifen zu müssen die wirklich helfen würde: staatlicher sozialer Wohnungsbau.
Was besonders absurd ist, weil das eine ziemlich stabile “Wertanlage” ist, auch wenn sich die Privatisierungen kommunaler Wohnungsbestände meines Wissens nach überall als Fehler herausgestellt haben.
Inwiefern siehst du Immobilien als Wertanlage auf staatlicher Ebene? Die sollen ja eben nicht verkauft werden und dann ist es egal was die Wert sind.
Ganz grundsätzlich müssen Kommunen haushalten und wenn z.B. die Wahl zwischen einem Stadtfest und einem neuen Mehrfamilienhaus ist, dann hat das Mehrfamilienhaus den Vorteil, dass es eine Investion ist. Sollte die Kommune in finanzielle Schwierigkeiten kommen, kann sie das Mehrfamilienhaus notfalls wieder verkaufen. Das Stadfest sind dagegen Konsumausgaben. Das Geld ist dann weg. (Was nicht heißen soll, dass es keine Stadtfeste mehr geben soll).
Wenn eine Kommune ihren Wohnungsbestand kostendeckend vermietet, wobei die Investitionskosten z.B. nach 50 Jahren zurückgezahlt sind. Dann steht ab dem 51 Jahr ein Wohnungsbestand dar, der “Gewinne” erwirtschaften kann, ohne dass die Mieten steigen müssen. Kommunale Unternehmen können diese “Gewinne” dann nutzen, um neue Wohnungen zu bauen, oder bestehende aufzuwerten. Da kommunale Wohnungsunternehmen auch mit Krediten arbeiten, macht es für die Zinsen einen erheblichen Unterschied, ob in der Bilanz 10 Millionen oder 200 Millionen stehen, und ob der “Cashflow” bei 50.000 im Monat oder bei 1.000.000 im Monat liegt.
Wer weniger Geld für Miete ausgibt, hat mehr Geld, um es in der lokalen Wirtschaft auszugeben. Dadurch entstehen wiederum indirekte Geldflüsse für die Kommune. Auch darin sehe ich eine “Wertanlage”, die sich monetär ausdrückt, auch wenn der Effekt nicht so einfach messbar ist.