Weit mehr als ein Drittel hatte sich „nicht zu Hause oder nicht wohlgefühlt“ in Deutschland, ein knappes Drittel war unzufrieden mit dem Sozialleben, ein gutes Viertel verspürte das „Gefühl, nicht willkommen zu sein“. Darüber hinaus gab fast jede vierte Person Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus als Motiv an.

Daneben spielten finanzielle Gründe eine Rolle, darunter die hohen Lebenshaltungskosten und Steuern in Deutschland sowie die Unzufriedenheit mit der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen. Die Motive liegen aber teilweise auch im Ausland bei Jobangeboten und familiären Gründen. „Verringern Sie die Menge an Bürokratie (fühlt sich an wie in den 90er Jahren)“, empfahl eine befragte Person aus Polen. Zudem sollten Menschen in Ämtern nach ihrer Ansicht „Englisch sprechen oder Übersetzer an ihrer Seite haben“, „hilfsbereit und nicht nachtragend oder rassistisch sein.“

https://archive.ph/J6wNN

  • doodledup@lemmy.world
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    17 hours ago

    Ich weiß nicht wie es ist seitdem Trump dran ist. Aber vorher sprachen die Zahlen gegen dich. Die meisten wollen in die USA.

    • rumschlumpel@feddit.org
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      15 hours ago

      Aber genau darum geht es doch. In die USA einzuwandern ist wegen Trumps Regime mittlerweile extrem riskant, und selbst wenn man nicht nach El Salvador ins Gulag geschickt wird hat man im Vergleich zu den USA früher (und im Vergleich zu Deutschland) erheblich eingeschränkte Rechte, bzw. werden die Rechte in naher Zukunft erheblich eingeschränkt.