»Extremisten haben im Schuldienst nichts zu suchen«, mahnt der Deutsche Lehrerverband. Auch Schülervertreter fordern nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem Konsequenzen.
Aus der Einstufung der AfD insgesamt lässt sich nicht herleiten, dass alle Parteimitglieder rechtsextrem sind. Insofern ist es richtig, dass man kein pauschales Urteil fällen darf sondern jede Person einzeln.
Andererseits kann es aber doch auch nicht sein, dass statistisch jeder fünfte Lehrer Mitglied einer rechtsextremen Organisation ist und die Landesregierung macht einfach gar nichts. Selbst wenn ein Verbot beantragt wird, sollte man nicht einfach sagen, warten wir mal in Ruhe ein paar Jahre ab bis das BVerfG entschieden hat.
Wenn Lehrkräfte sich entsprechend verfassungsfeindlich äußern, Schülys diskriminieren o.ä., bin ich sofort dabei, dass es Maßnahmen geben muss.
In beiden Konstellationen, Parteiverbotsverfahren und Disziplinarverfahren gegen einzelne Lehrkräfte, muss man sich unbequemen Verfahren stellen, Beweise für und wider sammeln und abwägen und riskiert die Möglichkeit, dass es nicht so ausgeht, wie man es sich erhofft hat. Da ist es natürlich bequemer, wenn sich andere darum kümmern, oder wenn man die Verantwortung damit abwiegeln kann, dass man einer Anweisung “von oben” gefolgt ist, oder eben wegen fehlender Anweisung “von oben” nichts getan hat.
Aus der Einstufung der AfD insgesamt lässt sich nicht herleiten, dass alle Parteimitglieder rechtsextrem sind. Insofern ist es richtig, dass man kein pauschales Urteil fällen darf sondern jede Person einzeln.
Andererseits kann es aber doch auch nicht sein, dass statistisch jeder fünfte Lehrer Mitglied einer rechtsextremen Organisation ist und die Landesregierung macht einfach gar nichts. Selbst wenn ein Verbot beantragt wird, sollte man nicht einfach sagen, warten wir mal in Ruhe ein paar Jahre ab bis das BVerfG entschieden hat.
Warum sollte jemand sonst Mitglied bei der AfD werden? Man muss schon rechtsextreme Ideologien haben, wenn man sich der Partei sogar anschließt.
Wenn Lehrkräfte sich entsprechend verfassungsfeindlich äußern, Schülys diskriminieren o.ä., bin ich sofort dabei, dass es Maßnahmen geben muss.
In beiden Konstellationen, Parteiverbotsverfahren und Disziplinarverfahren gegen einzelne Lehrkräfte, muss man sich unbequemen Verfahren stellen, Beweise für und wider sammeln und abwägen und riskiert die Möglichkeit, dass es nicht so ausgeht, wie man es sich erhofft hat. Da ist es natürlich bequemer, wenn sich andere darum kümmern, oder wenn man die Verantwortung damit abwiegeln kann, dass man einer Anweisung “von oben” gefolgt ist, oder eben wegen fehlender Anweisung “von oben” nichts getan hat.