• golli@sopuli.xyz
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    5 days ago

    Macht Sinn., dann lag ich mit meiner Intuition wohl nicht komplett falsch. Was es am meisten braucht wäre nachhaltiges und langfristiges Engagement, dass man durch den "Freiwlligen"dienst wohl eher nicht erreicht. Und selbst wenn die Arbeit günstig/gratis ist, sollte man vermutlich die Kosten der von dir erwähnten Ausbildung vermutlich nicht unterschätzen.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      4 days ago

      Vor der Aussetzung der Wehrpflicht gab es übrigens einen mit der Realität ehrenamtlicher Organisationen kompatiblen Ersatzdienst. Damals konnte man sich dafür über mehrere (zum Schluss 6) Jahre bei einer ehrenamtlichen Katastrophenschutz-Organisation verpflichten.

      Die Dienstzeit war lang genug, dass man währenddessen tatsächlich zu einem wertvollen Mitglied der Organisation werden konnte. Außerdem richtete sich das Angebot weniger an Leute, die einfach irgendwo an einem x-beliebigen Ort mal schnell bezahlt ein Jahr zwischen Schule und Studium überbrücken wollten, sondern an Leute, die langfristig irgendwo bleiben wollten.

      • golli@sopuli.xyz
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        4 days ago

        Sehr interessant. Das klingt tatsächlich viel nützlicher.

        Außerdem richtete sich das Angebot weniger an Leute, die einfach irgendwo an einem x-beliebigen Ort mal schnell bezahlt ein Jahr zwischen Schule und Studium überbrücken wollten, sondern an Leute, die langfristig irgendwo bleiben wollten.

        Die große Frage ist hier vermutlich wie sehr das heutzutage noch der Arbeitsrealität entspricht.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          4 days ago

          Die wichtigere Frage ist, ob man eine “Arbeitsrealität”, die Leute zwingt, ständig umzuziehen, überhaupt braucht, denn sie zerstört die Gesellschaft. Und wofür? Dass die 1% noch reicher werden?