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Cake day: April 12th, 2024

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  • Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.

    Oh nein wie schrecklich, da hat jemand was auf die Packung geklebt. Wie früher, bevor Barcode-Scanner verbreitet waren, Supermärkte das mit ihren Preisschildern gemacht haben. Wer so dumm ist, das mit manipuliertem Inhalt gleichzusetzen, hat eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank.



  • Wenn solche grundlegenden Kulturtechniken wie der Umgang mit Stiften und minimale Sozialisierung wie nicht in die Hose kacken fehlen, hat das nichts mit “Änderungen, auf die die deutschen Schulen nicht vorbereitet sind” zu tun, sondern spiegelt ein kollektives Versagen der gesamten Gesellschaft wieder. Begonnen bei den Eltern, die es bis ins Grundschulalter nicht geschafft haben, ihre Kinder auch nur ein bisschen zu erziehen.

    Am deutschen Schulsystem ist Vieles scheiße, aber kein Schulsystem der Welt kann so krasse Versäumnisse bei grundelgender Erziehung auffangen.

    Es gibt jedoch auch andere Schulformen

    Ja, dort können sich solche vernachlässigte Kinder dann in die Hose kacken, während sie ihren Namen tanzen. Wobei die das auch nicht lernen, wenn sie nie gelernt haben, zuzuhören, wenn jemand was erzählt.





  • Vor der Aussetzung der Wehrpflicht gab es übrigens einen mit der Realität ehrenamtlicher Organisationen kompatiblen Ersatzdienst. Damals konnte man sich dafür über mehrere (zum Schluss 6) Jahre bei einer ehrenamtlichen Katastrophenschutz-Organisation verpflichten.

    Die Dienstzeit war lang genug, dass man währenddessen tatsächlich zu einem wertvollen Mitglied der Organisation werden konnte. Außerdem richtete sich das Angebot weniger an Leute, die einfach irgendwo an einem x-beliebigen Ort mal schnell bezahlt ein Jahr zwischen Schule und Studium überbrücken wollten, sondern an Leute, die langfristig irgendwo bleiben wollten.




  • Ich gehe davon aus, das viele junge Menschen dann vergleichbar mit nem Bufdi im Sportverein/ Musikverein/ FF noch nen Jahr sehr aktiv tätig sind und viele auch nach Ende des Jahres aktiv bleiben.

    Meine Erwartungen sind nicht so optimistisch, bin aber auch nicht im Ehrenamt tätig, also vermutlich nicht so gut informiert.

    Die Situation ist so, dass die meisten ehrenamtlichen Organisationen weder die Strukturen, noch einen Bedarf für unqualifizierte Vollzeit-Handlanger haben und es praktisch nicht möglich ist, innerhalb der kurzen Zeit, die ein Jahr ist, Leute für mehr als Handlangertätigkeiten auszubilden. Auf die wenigen Stellen, die es trotzdem gibt, bewerben sich dann Leute von überall, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, die nach Ende des "Freiwilligen"dienstes zu halten, weil die dann wieder dorthin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.

    Und ich vermute, dass es sich junge Menschen aufgrund der derzeitigen Entwicklungen immer weniger werden leisten können, langfristig Ehrenämtern nachzugehen.

    Einer der vielen Steine, die den Leuten und Organisationen in den Weg gelegt werden.





  • Aus eigener Erfahrung von einer großen Firma: die unterschiedlichen Abteilungen können tatsächlich als einzelne Firmen mit all ihren Schnittstellenproblemen betrachtet werden. Absurde Probleme sind fast vorprogrammiert.

    Das gibt es auch in kleinen Firmen, praktisch ab dem Moment, wo die groß genug sind, um verschiedene Abteilungen/Zuständigkeiten zu haben. Ist eigentlich ein Führungs-/Organisationsproblem, aber durchaus nicht unüblich.

    Die Leute vom Bau, die ich kenne, beschweren sich oft über undurchsichtige Geflechte von Subunternehmen, wo letztendlich dann unterbezahlte arme Schweine auf der Baustelle stehen, die oft schon aus sprachlichen Gründen ein Kommunikationsproblem haben.