

Da hätten wir doch die Wurzel des Problems. Leute sind zu faul, ihren Müll wieder mitzunehmen.


Da hätten wir doch die Wurzel des Problems. Leute sind zu faul, ihren Müll wieder mitzunehmen.


Das Problem mit Glas im Müll ist seit Jahrzehnten gelöst, da gibt es sehr gute Mehrwegsysteme.


Vor dem Gesetz sind halt alle Menschen und Infrastrukturprojekte gleich.
Scheiß Kleptokratie.


Ist halt dumme Feigenblatt-Symbolpolitik, weil niemand den Arsch in der Hose hat, das eigentliche Problem anzugehen.
Plastikverpackungen ließen sich problemlos weitgehend verbieten. Aber dann würden wahrscheinlich die großzügigen “Spenden” und anderen netten Geschenke der Verpackungsindustrie aufhören, ihren Weg in die Taschen der Politiker zu finden.


Es gibt noch andere Firmen, die Milchprodukte herstellen. Nicht alle davon gehören einem Nazi.


Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.
Oh nein wie schrecklich, da hat jemand was auf die Packung geklebt. Wie früher, bevor Barcode-Scanner verbreitet waren, Supermärkte das mit ihren Preisschildern gemacht haben. Wer so dumm ist, das mit manipuliertem Inhalt gleichzusetzen, hat eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank.


Tja, wenn man nicht Arschloch genannt werden will, soll man sich vielleicht nicht wie eins verhalten…


Wenn solche grundlegenden Kulturtechniken wie der Umgang mit Stiften und minimale Sozialisierung wie nicht in die Hose kacken fehlen, hat das nichts mit “Änderungen, auf die die deutschen Schulen nicht vorbereitet sind” zu tun, sondern spiegelt ein kollektives Versagen der gesamten Gesellschaft wieder. Begonnen bei den Eltern, die es bis ins Grundschulalter nicht geschafft haben, ihre Kinder auch nur ein bisschen zu erziehen.
Am deutschen Schulsystem ist Vieles scheiße, aber kein Schulsystem der Welt kann so krasse Versäumnisse bei grundelgender Erziehung auffangen.
Es gibt jedoch auch andere Schulformen
Ja, dort können sich solche vernachlässigte Kinder dann in die Hose kacken, während sie ihren Namen tanzen. Wobei die das auch nicht lernen, wenn sie nie gelernt haben, zuzuhören, wenn jemand was erzählt.


Anderen Raum gab es bei mir nicht, aber im letzten halben Jahr hieß es, dass wir nicht mehr in den Kindergarten gebracht werden sollten, denn auf dem Weg in die Schule sollten wir schließlich uns auch selbst zurechtfinden.


Zuhören, einen Stift halten, selbstständig aufs Klo gehen: Selbst einfache Fähigkeiten seien bei Schülerinnen und Schülern nicht mehr selbstverständlich
Das ist kein Versagen des Bildungssystems, das ist ein Versagen der Gesellschaft als Ganzes. Denn das ist grundlegende Erziehung, keine Bildung.


Die wichtigere Frage ist, ob man eine “Arbeitsrealität”, die Leute zwingt, ständig umzuziehen, überhaupt braucht, denn sie zerstört die Gesellschaft. Und wofür? Dass die 1% noch reicher werden?


Vor der Aussetzung der Wehrpflicht gab es übrigens einen mit der Realität ehrenamtlicher Organisationen kompatiblen Ersatzdienst. Damals konnte man sich dafür über mehrere (zum Schluss 6) Jahre bei einer ehrenamtlichen Katastrophenschutz-Organisation verpflichten.
Die Dienstzeit war lang genug, dass man währenddessen tatsächlich zu einem wertvollen Mitglied der Organisation werden konnte. Außerdem richtete sich das Angebot weniger an Leute, die einfach irgendwo an einem x-beliebigen Ort mal schnell bezahlt ein Jahr zwischen Schule und Studium überbrücken wollten, sondern an Leute, die langfristig irgendwo bleiben wollten.


Der neue Name lautet “Bescheuerte Stiefellecker Wladimirs” oder so.


Insgeheim wünsche ich mir, dass sich die Fußballhooligans und die Innenminister mal so richtig prügeln. Denn bei der Schlägerei kann es nur Gewinner geben.


Ich gehe davon aus, das viele junge Menschen dann vergleichbar mit nem Bufdi im Sportverein/ Musikverein/ FF noch nen Jahr sehr aktiv tätig sind und viele auch nach Ende des Jahres aktiv bleiben.
Meine Erwartungen sind nicht so optimistisch, bin aber auch nicht im Ehrenamt tätig, also vermutlich nicht so gut informiert.
Die Situation ist so, dass die meisten ehrenamtlichen Organisationen weder die Strukturen, noch einen Bedarf für unqualifizierte Vollzeit-Handlanger haben und es praktisch nicht möglich ist, innerhalb der kurzen Zeit, die ein Jahr ist, Leute für mehr als Handlangertätigkeiten auszubilden. Auf die wenigen Stellen, die es trotzdem gibt, bewerben sich dann Leute von überall, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, die nach Ende des "Freiwilligen"dienstes zu halten, weil die dann wieder dorthin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.
Und ich vermute, dass es sich junge Menschen aufgrund der derzeitigen Entwicklungen immer weniger werden leisten können, langfristig Ehrenämtern nachzugehen.
Einer der vielen Steine, die den Leuten und Organisationen in den Weg gelegt werden.


Für das Geld hätte man wahrscheinlich auch ein großes Rolltor einbauen könen…


Hatte bis jetzt gar nicht auf dem Schirm, dass die Reiche einfach nur Vetternwirtschaft vom Copykarl ist.


Aus eigener Erfahrung von einer großen Firma: die unterschiedlichen Abteilungen können tatsächlich als einzelne Firmen mit all ihren Schnittstellenproblemen betrachtet werden. Absurde Probleme sind fast vorprogrammiert.
Das gibt es auch in kleinen Firmen, praktisch ab dem Moment, wo die groß genug sind, um verschiedene Abteilungen/Zuständigkeiten zu haben. Ist eigentlich ein Führungs-/Organisationsproblem, aber durchaus nicht unüblich.
Die Leute vom Bau, die ich kenne, beschweren sich oft über undurchsichtige Geflechte von Subunternehmen, wo letztendlich dann unterbezahlte arme Schweine auf der Baustelle stehen, die oft schon aus sprachlichen Gründen ein Kommunikationsproblem haben.
Mit der Geschwindigkeit, wie die neoliberalen Verfassungs- und Menschenfeinde in Berlin neue menschenunwürdige Gesetze beschließen, kommen die Richter in Karlsruhe aber mit dem Kassieren nicht mehr nach.