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Cake day: August 14th, 2025

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  • Keine Frage. Ein finanziell unabhängiger Rundfunk ist wertvoll. Es gibt unzählige informative Artikel, Podcasts und Sendungen, die es ohne diese Form der Finanzierung nicht gäbe. Ich würde vieles vermissen, wenn er abgeschafft würde.

    An manchen Stellen sollte Kritik daran erlaubt sein, wofür und in welchem Volumen Geld ausgegeben wird.

    Stichworte: FIFA Übertragungsrechte, die x. weitere Krimiserie, noch ein Unterhaltungsformat.

    Auch bei den Strukturen könnte man diskutieren: Wieviele Mediatheken braucht man, Wieviele verschiedene TV- und Radio-Sender sollte es geben? Wäre eine API und eine Implementierung pro Zielgerät nicht ausreichend? Und die dann quelloffen? - anderes Themengebiet, fair.

    Kontrollstrukturen, die Verträge wie den von Fr. Schlesinger beim RBB verhindern oder zeitnah einfangen. Sie hat gerichtlich imo voll berechtigt aufs Maul bekommen. Doch mein Vertrauen in die öffentlichen ist beschädigt und ich befürchte, dass da noch viel mehr ist. Menschen sind Opportunisten und moralisch flexibel, wenn es um den eigenen Vorteil geht.

    Ich denke gerade weil diese Institution so wertvoll ist, sollte alles daran gesetzt werden, die Akzeptanz in der Bevölkerung hochzuhalten oder wieder zu erhöhen.









  • Ob 70 oder 100 mag bei der Reaktionszeit einen Unterschied machen. Doch die kinetische Energie einer großen Masse, die dich mit 30 trifft dürfte auch schon reichen, dich umzubringen. Oder nicht? Ich las von einem Radfahrer der beinah sein Bein verlor, weil er mit 30 auf ein stehendes/ quer fahrendes Auto geprallt ist.

    Man könnte es von den Gegebenheiten abhängig machen. Wenn der nächste Ort 2km weg ist, einfach die 50 oder 30 lassen. Das gibt mit 100 kaum Zeitersparnis, spart Energie, macht weniger Reifenabrieb und ist leiser. Zusätzlich wäre es für Radfahrer und Motorroller zumindest angenehmer, evtl. ungefährlicher.

    Wenn es Alternativstrecken oder abgetrennte Wege für Zweirad und Fußgänger gibt, gern auch schneller, wenn die Entfernung bis zum nächsten Ortsschild es rechtfertigt.

    Utopien… Man könnte so viel mit elektronischer Steuerung und reibungsärmeren Rädern (Schiene) machen. Die persönlichen Transportmittel auf kleine Wagen stellen. Ziel festlegen. Routing und den Transport vom Anbieter machen lassen. Film gucken, schlafen, Kaffee trinken. Am Ziel weiterfahren.
    Bis es das gibt, geht nur Park and Ride. Aussteigen, warten, die Präsenz anderer Menschen tolerieren. 🤷‍♀️

    PS: mit der jetzigen Regierung kommt kein 70er Limit auf Landstraßen oder 120er Limit auf Autobahnen. Ganz zu schweigen von Fördern irgendeiner Verkehrswende Richtung ÖPNV.









  • Seit neulich der Missbrauchsnarrativ wieder gehäuft in meinem Podcastfeed auftrat, hatte ich mich schon gewundert. Mein Verstand sagte da schon zu mir, dass da jemand was medial orchestriert und es nicht nur Zufall ist - es könnte auch nur das Bestreben sein, Verbindungen herzustellen, wo keine sind. Ich seh einzelne Punkte, aber ob ich damit aufs gesamte Bild schließen kann. Wer weiß.

    Palantir war auch gerade im Scheinwerferlicht.

    Über Chatkontrolle wird demnächst auch wieder bei der EU debattiert.

    Und jetzt wieder mal Datenreichtum organisiert von Ihrem freundlichen Innenminister.

    Dass die offiziellen Missbrauchszahlen hoch sind und die Dunkelziffer bestimmt erheblich höher, ist leider ein Fakt. Das ist ein ungelöstes gesamtgesellschaftliches Problem. Mir fehlt noch der Bogen zur zusätzlich nötigen Chatkontrolle und verdachtsunabhängigen Datenspeicherung.

    Was wurde denn aus der quellen-tkü?

    Telekommunikationsüberwachung:
    Ja ist seit 2007 erlaubt. Und mit gerichtlicher (nicht mehr ausschließlich richterlicher) Anordnung darf man bei Verdacht schon umfangreich ermitteln. Telekommunikation mitlesen, den Laptop remote überwachen (Trojaner) oder ganz altmodisch den PC bei her Hausdurchsuchung einpacken. Hat das geholfen, die Zahlen zu senken? Ja es sind Schicksale und jeder Fall ist einer zu viel.

    Bei 2% Rückgang zweifele ich an der Wirksamkeit der bisherigen Online-Maßnahmen und zweifele auch an den jetzt zusätzlich geplanten Befugnissen. Müssen Grundrechte und Freiheit deshalb schon wieder vor den Bus geschubst werden? Gibt es nicht andere Möglichkeiten? Irgendwas mit Personalaufstockung und rückgängig machen des Hackerparagrafen vielleicht - damit wir mehr fähigen Nachwuchs bekommen?

    Ich beginne mich wieder über den Dobrindt aufzuregen. Muss durchatmen.