Die Renten-Debatte brodelt weiter. Ein Vorstoß junger Bundestagsabgeordneter der Union hatte für Wirbel gesorgt. Jetzt meldet sich die VdK-Präsidentin Verena Bentele zu Wort. Ihrer Ansicht nach geht die Diskussion in die völlig falsche Richtung.
Die Konfliktlinie bei Thema Rente verlaufe zwischen denen, die genug Geld haben, um etwas davon zurückzulegen, und denen mit weniger Geld, erklärt Bentele: “Wir haben Personen, die eben easy privat vorsorgen können, die in ETFs oder Aktien investieren können, die auch ein gutes Gehalt haben.” Daneben gebe es eine große Gruppe, die ganz anders dastehe: “Die müssen Angst haben, dass sie nach einem Berufsleben noch von der Rente leben können.”
Ist die Phrase “von der Rente leben können” denn eigentlich sinnvoll? Wir haben ja prinzipiell einen Sozialstaat in dem wir auch Leute ganz ohne Rente ein Leben von Sozialhilfen ermöglichen.
Die Angst die diese Gruppe hat ist doch eigentlich, ob sie “ihren Lebensstandard halten können”. Die Angst ist ja auch berechtigt, weil wir generell Sorgen haben, ob wir unsere Lebensstandards halten können bzw wer das kann. Da ist das Rentensystem gar nicht so entscheidend, sondern eher Bevölkerungsentwicklung, Klimawandel, und Überreichtum.
Wir haben ja prinzipiell einen Sozialstaat in dem wir auch Leute ganz ohne Rente ein Leben von Sozialhilfen ermöglichen.
Der Sozialstaat, der von der aktuellen Regierung so weit wie möglich zusammengestrichen wird, inklusive der Frage, welche medizinische Versorgung Menschen im Alter noch bekommen. Und ein Leben mit Sozialhilfen ist ein Leben mit maximaler Gängelung seitens des Staates.
Alles, was man sich für ein erfülltes Leben im Alter so wünscht.
Ist die Phrase “von der Rente leben können” denn eigentlich sinnvoll? Wir haben ja prinzipiell einen Sozialstaat in dem wir auch Leute ganz ohne Rente ein Leben von Sozialhilfen ermöglichen.
Die Angst die diese Gruppe hat ist doch eigentlich, ob sie “ihren Lebensstandard halten können”. Die Angst ist ja auch berechtigt, weil wir generell Sorgen haben, ob wir unsere Lebensstandards halten können bzw wer das kann. Da ist das Rentensystem gar nicht so entscheidend, sondern eher Bevölkerungsentwicklung, Klimawandel, und Überreichtum.
Der Sozialstaat, der von der aktuellen Regierung so weit wie möglich zusammengestrichen wird, inklusive der Frage, welche medizinische Versorgung Menschen im Alter noch bekommen. Und ein Leben mit Sozialhilfen ist ein Leben mit maximaler Gängelung seitens des Staates.
Alles, was man sich für ein erfülltes Leben im Alter so wünscht.