Die Vorschriften für Neubauten in Deutschland könnten verringert werden, sagt Daniel Schmid, Vorstand des Deutschen Instituts für Normung. Eine Initiative aus Hamburg könnte dabei helfen.
Worauf beruht deine Erfahrung? Stehen gerade selbst in der Planungs und Koordinierungsphase für ein Zweifamilienhaus. Geschickte Planung sagt sich recht leicht aber aktuell ist das bereits umfangreich. Man muss dazu sagen wir planen selbst und machen Einzelvergabe. Wenn hier jetzt noch mehr zu planen ist, dann haben ja nur noch Systemanbieter eine Chance.
Ich bin in einem Archikekturbüro angestellt - wir sind zu dritt. Wir bauen unter anderem auch Mehrfamilienhäuser (das letzte hatte 12 WE). Meistens planen wir selbst (alle Leistungsphasen), da versuchen wir das natürlich schon in die Richtung zu lenken, dass dabei keine unnötigen und vermeidbare Kosten entstehen - wie oben beschrieben.
Teilweise bearbeiten wir aber einige Projekte erst ab der Lph 5 (Ausführung) - da ist der Entwurf bereits fertig und Bauantrag bereits gestellt. Häufig kommen dann solche Dinge ans Licht, bei denen unnötige Kosten vermeidbar gewesen wären, wenn man diese Dinge schon in der Planungsphase bedacht hätte.
Gerade bei den Gewerken, die mit der TGA betraut sind, ist es - zumindest bei uns in der Region so - dass dort vieles noch “wie immer” gemacht wird. Da ist die Planung mal schnell für die Tonne, wenn der Installateur mit ein paar Rohren auf der Schulter auf die Baustelle kommt und dann spontan plant, wo die Leitungen langgelegt werden sollen. Und das hat dann zur Folge, dass z.B. überall zusätzliche Rohrabkastungen notwendig werden oder dass die Decken teilweise dann doch abgehängt werden müssen, um die Rohrleitungen zu verkleiden. Das führt dann wiederum beim Trockenbauer zu Nachträgen, die vermeidbar gewesen wären, wenn man vorher vernünftig kommuniziert und geplant hätte.
Erschreckenderweise arbeiten viele Architektur- und Fachplanungsbüros immer noch komplett in 2D, was ebenfalls dazu führt, dass Kollisionen mit Bauteilen bereits in der Planungsphase nicht erkannt werden.
Worauf beruht deine Erfahrung? Stehen gerade selbst in der Planungs und Koordinierungsphase für ein Zweifamilienhaus. Geschickte Planung sagt sich recht leicht aber aktuell ist das bereits umfangreich. Man muss dazu sagen wir planen selbst und machen Einzelvergabe. Wenn hier jetzt noch mehr zu planen ist, dann haben ja nur noch Systemanbieter eine Chance.
Ich bin in einem Archikekturbüro angestellt - wir sind zu dritt. Wir bauen unter anderem auch Mehrfamilienhäuser (das letzte hatte 12 WE). Meistens planen wir selbst (alle Leistungsphasen), da versuchen wir das natürlich schon in die Richtung zu lenken, dass dabei keine unnötigen und vermeidbare Kosten entstehen - wie oben beschrieben.
Teilweise bearbeiten wir aber einige Projekte erst ab der Lph 5 (Ausführung) - da ist der Entwurf bereits fertig und Bauantrag bereits gestellt. Häufig kommen dann solche Dinge ans Licht, bei denen unnötige Kosten vermeidbar gewesen wären, wenn man diese Dinge schon in der Planungsphase bedacht hätte.
Gerade bei den Gewerken, die mit der TGA betraut sind, ist es - zumindest bei uns in der Region so - dass dort vieles noch “wie immer” gemacht wird. Da ist die Planung mal schnell für die Tonne, wenn der Installateur mit ein paar Rohren auf der Schulter auf die Baustelle kommt und dann spontan plant, wo die Leitungen langgelegt werden sollen. Und das hat dann zur Folge, dass z.B. überall zusätzliche Rohrabkastungen notwendig werden oder dass die Decken teilweise dann doch abgehängt werden müssen, um die Rohrleitungen zu verkleiden. Das führt dann wiederum beim Trockenbauer zu Nachträgen, die vermeidbar gewesen wären, wenn man vorher vernünftig kommuniziert und geplant hätte.
Erschreckenderweise arbeiten viele Architektur- und Fachplanungsbüros immer noch komplett in 2D, was ebenfalls dazu führt, dass Kollisionen mit Bauteilen bereits in der Planungsphase nicht erkannt werden.