Fast 27 Millionen Menschen engagierten sich 2024 in Deutschland ehrenamtlich - das sind vier Millionen weniger als noch 2019. Aber: Diejenigen, die ein Ehrenamt ausüben, nehmen sich nun mehr Zeit dafür.
Ja, die Bürokratie ist echt schlimm geworden und kann einem so richtig gründlich den Spaß an der Sache verderben, weil man vor lauter Bürokratie in der gleichen Zeit immer weniger für die Sache tun kann. Und das ist nicht nur bei Dingen, die Geld betreffen, so.
Bin seit über 25 Jahren in einer freiwilligen Feuerwehr aktiv, und was da bürokratiemäßig inzwischen abgeht, ist echt erschreckend. Wenn das so weitergeht, verwalten wir uns in absehbarer Zeit in die Handlungsunfähigkeit. (Bzw. wenn Deine Bude brennt, kommt dann, nach fristgerechter Antragsstellung, ein Bürokrat und dokumentiert mit Formularen aus Löschpapier in 3-facher Ausfertigung das Feuer aus)
Dinge, die noch vor 15-20 Jahren kein Schwein interessiert haben, müssen umfassend erfasst und dokumentiert werden, nur um hinterher auch wieder kein Schwein (außer den Sesselfurzern in den Behörden, die die Dokumentationspflicht durchsetzen) zu interessieren. Inzwischen wurden Teile der Bürokratie digitalisiert, so dass das wahre Ausmaß nicht mehr so offensichtlich sichtbar ist, denn vorher konnte man das sehr deutlich daran sehen, wieviel Platz im Aktenschrank jedes einzelne Jahr beansprucht hat. Das hat sich (bis zur Digitalisierung, die das Problem aber nicht behoben, sondern nur ein Stück weit versteckt hat) seit den 1990ern gut verdreifacht. Inzwischen wird für jedes auch noch so triviale Stück Ausrüstung mindestens jährlich eine (natürlich dokumentationspflichtige) oft nichttriviale Prüfung fällig, die sich teilweise nicht mal ohne teure Spezialausrüstung durchführen lässt. Hauptsache, Leute haben Zeit damit verbracht und Papier (oder Datenbanken) mit Scheiße gefüllt, die irgendein Sesselfurzer dann hinterher dafür benutzen kann, um ihnen einen Strick daraus zu drehen.
Ja, die Bürokratie ist echt schlimm geworden und kann einem so richtig gründlich den Spaß an der Sache verderben, weil man vor lauter Bürokratie in der gleichen Zeit immer weniger für die Sache tun kann. Und das ist nicht nur bei Dingen, die Geld betreffen, so.
Bin seit über 25 Jahren in einer freiwilligen Feuerwehr aktiv, und was da bürokratiemäßig inzwischen abgeht, ist echt erschreckend. Wenn das so weitergeht, verwalten wir uns in absehbarer Zeit in die Handlungsunfähigkeit. (Bzw. wenn Deine Bude brennt, kommt dann, nach fristgerechter Antragsstellung, ein Bürokrat und dokumentiert mit Formularen aus Löschpapier in 3-facher Ausfertigung das Feuer aus)
Dinge, die noch vor 15-20 Jahren kein Schwein interessiert haben, müssen umfassend erfasst und dokumentiert werden, nur um hinterher auch wieder kein Schwein (außer den Sesselfurzern in den Behörden, die die Dokumentationspflicht durchsetzen) zu interessieren. Inzwischen wurden Teile der Bürokratie digitalisiert, so dass das wahre Ausmaß nicht mehr so offensichtlich sichtbar ist, denn vorher konnte man das sehr deutlich daran sehen, wieviel Platz im Aktenschrank jedes einzelne Jahr beansprucht hat. Das hat sich (bis zur Digitalisierung, die das Problem aber nicht behoben, sondern nur ein Stück weit versteckt hat) seit den 1990ern gut verdreifacht. Inzwischen wird für jedes auch noch so triviale Stück Ausrüstung mindestens jährlich eine (natürlich dokumentationspflichtige) oft nichttriviale Prüfung fällig, die sich teilweise nicht mal ohne teure Spezialausrüstung durchführen lässt. Hauptsache, Leute haben Zeit damit verbracht und Papier (oder Datenbanken) mit Scheiße gefüllt, die irgendein Sesselfurzer dann hinterher dafür benutzen kann, um ihnen einen Strick daraus zu drehen.