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Cake day: April 5th, 2024

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  • Mit 10Mrd. kommt man nicht weit. Das ist wahr. Wichtig wäre auch, mit welchem Ziel im Blick, man das Geld ausgibt.

    Es sollte eine Alternative für die Beschaffung von, nennen wir sie Brot und Butter-Chips - für Processing und Storage, geben. Dass man die leistungsfähigsten GPUs selbst herstellen kann, damit ich in meinem Wohnzimmer God of War oder so zocken kann, ist nicht so wichtig.

    Wenn wir aber abhängig von einer Technologie sind, die nur von Staaten und Firmen in Asien beherrscht wird, stehen wir auf tönernen Füßen. Hat man gesehen, als Epidemien (Corona) und Naturkatastrophen (Feuer, Erdbeben und Überschwemmungen), die Chips in unserer Versorgungskette verknappt haben.

    Politisch kann dasselbe geschehen (Zölle, politische Entscheidungen, Kriege), was dann den selben Effekt auf Europa hätte.

    Es geht bei den Rohstoffen (von seltenen Erden bis Halbprodukten wie irgendwelcher Isolierfolie) los, geht weiter mit der Fertigungstechnologie zur Chipfertigung (EUV ist komplett bei ASML), dem Knowhow zur Entwicklung von ICs (man kann bei ARM lizensieren, bei anderen Herstellern bestimmt auch, aber es muss halt erstmal passieren) und oben drauf dann die Technologie für Infrastruktur (5G gibt’s bei HUAWEI). Es ist alles viel komplexer, aber selbst in diesem Ausschnitt stehen wir als Europa nicht gut da.

    Und dann braucht man hinreichend finanzierte Organisationen/ Firmen und genügend ausgebildete Ingenieure.

    Intel ein paar Milliarden geben, wäre erstmal nicht schädlich diesbezüglich. Doch das Geld wäre in Forschung und Entwicklung ebenfalls gut, vielleicht sogar effizienter, aufgehoben. Gern auch in Förderung für universitäre Ausgründungen oder in Förderprogrammen für Studierende und DoktorandInnen damit sie dort studieren und arbeiten können, wo das Wissen vorhanden ist. Und dann evtl. ein Teil von ihnen zurückkehrt. Oder anders herum fähige Ingenieure und Firmen anlocken. China macht es seit Dekaden erfolgreich vor.

    Die Geschichte der blauen LED wäre nicht möglich gewesen, wenn Shuji Nakamura nicht so leidensfähig gewesen wäre und sich an der University of Florida durchgebissen hätte. Kein blaues Licht am Weihnachtsbaum ;), keine Blurays…








  • Man sollte jetzt nicht alle Eltern über einen Kamm scheren.

    Manche Eltern sind bestimmt so kaputt, dass es besser ist, ihre Kinder dauerhaft vor ihnen zu schützen. Anderen könnte man bestimmt helfen (wenn’s nicht so ein großes Defizit im Bereich psychologischer und sozialer Unterstützung gäbe) - ich denke die eigenen Kinder wieder sehen zu dürfen, könnte ein starker Motivator sein, sich selbst zu helfen. Nur meine kleine Utopie, bin kein Therapeut oder Sozialarbeiter, und mach mir die Welt wiediwie sie mir gefällt.

    Der Repressionsansatz der Ministerin passt für mich gut ins Law-and-Order- und Fear-Mongering-Bild, dass ich von der CxU habe. Mag in manchen Fällen passen, aber ich seh zu selten die aufbauende und unterstützende Seite. So. Und jetzt les ich den Artikel. :)

    Edit: Ergänzung nach dem Lesen des Artikels. Jupp. Opferschutz muss sein. Bin mir nicht sicher wie die Hilfs- und Unterstützungsangebote für Frauen und Kinder in Not so finanziert und ausgebaut sind. Steht nicht im Artikel. Und ich denke auch, dass es nicht das richtige Ministerium für unterstützende Änderungen ist. Warum eigentlich nicht?



  • Zahn der Zeit:

    Der Zahn der Zeit ist eine geologische Besonderheit auf der Philmont Scout Ranch, acht Kilometer südwestlich von Cimarron in New Mexico (USA ) und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Philmont. Es handelt sich um eine magmatische Intrusion aus Dazitporphyr, die im Paläogen des Känozoikums vor etwa 22 bis 40 Millionen Jahren entstand.

    Obwohl dieser schon so alt ist, scheint der Zahn der Zeit ihm bisher kaum zugesetzt zu haben.