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Cake day: November 6th, 2024

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  • Zu den Professuren: ich war selbst als studentische Vertretung in 2 Berufungskommissionen dabei. Es gabnvorlesungen und Didaktik wurde abgefragt. In die Entscheidung ist es aber sehr zu meinem Frust beide male nicht wirklich eingeflossen. Immer wenn wir 2 Studis angemerkt haben dass nun wirklich der mit der schlechtesten Vorlesung zum Favorit wird, hieß es “ja aber guckt mal die Forschung an so jemanden muss man holen”

    Das schwedische Modell klingt in der tat spannend.

    Genau so einen Koordinatorin der alle Kultusminister*innen mal zusammenbringt und einigt fände ich wünschenswert. Das Kostet aber so viel kraft, dass ich nicht denke, dass man nebenbei noch Familie und alles andere machen kann.

    Soweit ich weiß, heißt Zentralabitur in Deutschland nur, zentral innerhalb des Bundeslands. Vorher haben die Lehrer einer Schule aufgaben erstellt und vom Ministerium abknicken lassen, d.h. an jeder Schule gab es andere Aufgaben. Jetzt kommen sie zentral vom jeweiligen Ministerium, aber pro Bundesland. Und auch nicht in allen Fächern.


  • Ja, genau das ist auch meine Sorge. Die Forschung mit Technologie in ein Ministerium zu packen wertet beides natürlich auf, das finde ich gar nicht so schlecht.

    Bildung und forschung zu trennen ist eine Sache wo ich zwiegespalten bin. Für ausbildung, Hochschulen und Schulen ist es irrelevant. Andererseits wird die akademische Forschung zum großen teil von Doktoranden gemacht die größtenteils auch lehren. Genauso ist jeder Professor - auch an außer universitären Forschungseinrichtungen zu Lehre an seiner uni verpflichtet. Die haben dann ja mehrere affiliationen. Prinzipiell fände ich es nicht schlecht, den forschungsprofessoren die lehre auch einfach wegzunehmen. zumindest im bachelorr. In den Berufungen spielt didaktische Fähigkeit fast keine Rolle nur die forachung. Und dann hat man als student sau schlechte Lehre. Da wär ich - in bachelor- voll dabei das einfach gute fachdozenten lehren zu lassen und von Forschung zu trennemm aber so lang das nicht geplant ist , komisch die Bereiche ministeriell zu trennen.

    Bildung aber stiefmütterlich zu Familie dazutun finde ich wirklich schwierig. Klar passt es da irgendwie dazu, aber dieses Ministerium hat sooo viele aufgaben da wird Bildung nicht mehr Beachtung finden als bisher. Und ja, Bund hat eh wenig Befugnisse aber es wäre halt auch mal ein signal Bildung wichtiger zu nehmen. Irgendjemand muss sich doch mal mit den Ländern hinsetzen und sagen, dass es so nicht weiter geht. Dass 16 unterschiedliche Schulsysteme Quatsch und teuer sind. Dass Lehrer und schüler zwischen bundesländern schwer umziehen können. Dass wir einen international vergleichbaren bachelor haben aber national nicht vergleichbare Abis. Seit Jahren warte ich dass mal jemand ein Machtwort spricht. Aber ala zusart in dem familienministerium sehe ich das noch weniger als eh.