

I don’t think it does much for gaming, as the video and article also point out, but even if it turns out to just be placebo - my old and creaking PC here feels more responsive than it did with Manjaro, Vanilla Arch and Garuda respectively.


„Allein die Bürokratiekosten eines einzigen Artikels der Wiederherstellungsverordnung belaufen sich auf 1,7 Milliarden Euro – Mittel, die in zahlreichen sinnvollen Projekten besser investiert wären als in zusätzliche Bürokratie“. Die Zahl stammt aus einem Papier der „Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA)“, einem Arbeitsgremium der Umweltministerkonferenz von Anfang des Jahres und bezieht sich auf Artikel 4 der Verordnung. Dieser sieht die Wiederherstellung von „Land-, Küsten- und Süßwasserökosystemen“ vor und enthält konkrete, zeitgebundene Ziele für die Umsetzung von Wiederherstellungsmaßnahmen, um den Zustand von Naturschutzgebieten zu verbessern.
Die LANA-Expertengruppe „Naturschutzfinanzierung und Agrarreform“ listet in einer Tabelle auf, wie viel Geld etwa für Ausgleichszahlungen für Artenschutzmaßnahmen, die Bewirtschaftung von Offenland oder Maßnahmen im Wald notwendig werden könnten. Dieses Geld würde auch an Landbesitzer:innen fließen, die geschützte Flächen besitzen, wenn sie dort Naturschutzmaßnahmen durchführen. Insgesamt errechnen die Experten die Summe von 1.731,9 Millionen Euro – und benennen auch Möglichkeiten, sie zu finanzieren. So stünden den Ländern aus den Töpfen der Gemeinschaftsaufgabe der Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes sowie dem Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz erhebliche Mittel bereit.
Also, wie das in Deutschland (und anderswo) üblich ist: Eine Zahl von Kontext befreien, sagen es ist 👻 BÜROKRATIE 👻, die Zahl sieht dann auch sehr groß aus (dabei sind 1,7 Milliarden für einen Haushalt jetzt zwar keine triviale, aber eben auch keine horrende Summe) - und schon sind viele schnell überzeugt, dass so was sofort wieder weg muss.


That’s actually addressed in this video - he interviews the main maintainer in the last segment. The issue was Fedora announcing they want to retract support for 32 bit libraries eventually, and that sparking fear in the community, because some apps like the Steam client would be affected. As it looks as per the interview, to quote the maintainer: “Bazzite is not going anywhere”. The Fedora maintainers took comments to heart (in fact, their announcement was to get feedback from the community), and critical libraries for certain applications will remain maintained, until apps like Steam and OBS and such can switch to 64-bit architectures.
But don’t feel bad for thinking otherwise - in the interview, the Bazzite maintainer laments how many outlets used the announcement to fearmonger, so that was a widespread sentiment. Sensationalism, anxiety and outrage tactics to get clicks, basically.


SteamOS, at this point, is not officially supported outside of select hardware (Basically, Steam Deck and other handelds), so while it is prominent and talked about - it may not be the best choice for home PC usage.
As @chortle_tortle@mander.xyz said already: Bazzite is probably the closest equivalent, it also has gaming optimisation, but a more fully-fledged Desktop experience along with it. There are other gaming focused distros (e.g. Garuda, PikaOS) as well, but if you are prone to choice anxiety, just go with Bazzite - and check the others out if you get sucked down the “I want to tinker more with my system and try out more, different Linux flavours” pipeline later.


I think the only part missing is the proposal to limit it to a specialised, isolated distribution, that people would dual-boot specifically just for those titles. That’s how I understood the idea.


I mean, there is a bit of hyperbole here, the FPS aren’t that impressive - but the battery life improvements are I think more in the ballpark of “massively”


Danke für die Info! Zum Glück waren bisher medizinische Mittel noch nicht nötig, hatte immer im hochnormalen Bereich gehangen und war nur situativ ab und an zu hoch - aber da kann ich noch ein paar Lebensjahren später ja leider schon mit rechnen, dass es mal Blutdruckmittel brauchen könnte, da ists dann gut dass ich schonmal von gehört hab.


Gerade erst die Tage hatte ich den Gedanken, dass ich vll mal Jodwerte und Schilddrüse allgemein überprüfen lassen sollte. Benutze seit einiger Zeit so eine Kalium-Natrium-Salzmischung, die hat meinem Blutdruck zumindest anekdotisch auch geholfen (ob kausal oder nur Korrelation, schwer zu sagen) - aber jetzt die Tage ist mir eingefallen, dass ich ja seitdem auch kaum noch Jodsalz verwende. Vielleicht muss ich da umschwenken oder um Präparate ergänzen.


This would also fit greatly in !adventuregames@lemm.ee


Okay, ich merke gerade heute Morgen an nem weniger gestressten Tag, dass da gestern auch Emotionen und Gedanken mitgeschwallt hatten, die eigentlich nicht bei dir und in dieser Diskussion hingehörten, sondern bei Aussagen und Artikeln die ich während dem zum Thema Recherchieren gesehen hatte, sowie generell einer miesen Stimmung und Unkonzentriertheit geschuldet waren. Ich bleibe zwar bei den grundlegenden Punkten der Aussagen selbst, aber sowohl Tonfall als auch all-over-the-place-Ranten, auch an deinem Punkt mit der GES vorbei, waren nicht ganz angemessen.


Das stimmt zwar, aber zumindest nach dem was ich jetzt in dem Zusammenhang recherchiert habe gibt es da sogar schon Dinge die in diese Richtung reichen (anscheinend kann man bis zu 50% abschreiben bei Eigennutzung), aber gerade eine Einkommensabhängige Möglichkeit der kompletten oder noch weiter reichenden Befreiung wäre eine gute Sache. (Damit man etwa nicht dazu genötigt wird die Heimat aufzugeben, wenn man sich das alte, selbst genutzte Familienhaus nicht mehr leisten kann o.Ä.)
Das betrifft dann aber in meinen Augen eher die Grundsteuer als Gesamtkonzept, weniger die Reform jetzt, die einfach nur das geplante Konzept auf die aktuellen Wertrealitäten angleicht. Und auch wenn ich glaube, dass Mehrkosten dort in manchen Fällen wirklich schlimm sein können/werden - ich denke doch, das ist es eher die Ausnahme, dass man auf mehreren 100k Besitz sitzt - der zwar nicht Liquide ist, aber eben doch ein Verkaufswert in unserem Wirtschaftssystem - und dann einige hundert Euro mehr im Jahr eine nicht tragbare Erhöhung der sonstigen Kosten sind. (Und das scheinen die Beträge zu sein, um die es geht - wobei natürlich auch im Artikel richtig gesagt wird: Fest stehen tut das in vielen Fällen noch gar nicht).
Einzelfälle in denen Dinge falsch bewertet wurden oder Kommunen/Länder sich tatsächlich anschicken den Prozess auszunutzen mal außen vor, da sieht der Artikel die Berichterstattung ja auch gerechtfertigt und in einer wichtigen Kontrollfunktion. Aber es fehlt eben an der Gesamtperspektive:
Da ist ja das Problem, so wie ich es verstanden habe, dass anderes Eigentum überproportional besteuert wurde, z.T. so, dass es an Mietende ganz ohne Grundbesitz abgewälzt wurde. Das wird ja auch im Artikel erwähnt: Die Erhöhungen treffen Menschen, denen wertvolles Grundeigentum gehört z.T. sehr stark (Insbesondere Ein- bis Zweifamilienhäuser mit großem Grundstück dazu), aber entlasten auch wiederum Menschen, die bisher zu stark belastet wurden (insbesondere Mehrfamilienhäuser, inklusive dem was auf Mietende abgewälzt wurde).
Die Grundsteuer sieht halt vor, dass man nach Wert des Besitzes eine Abgabe leistet, dass die Grundlage hierfür viele Jahrzehnte nicht aktualisiert wurde ist da halt ein Problem, das sich jetzt rächt. Jetzt kann man sagen, dass so eine Steuer generell nicht mehr erhoben werden sollte - okay, dann aber bitte auch mit Ergänzung, welche Steuerlast dann diese Lücke in den Kommunen auffängt, und gerne auch so, dass nicht das Verfassungsgericht direkt wieder einspringen muss, weil Besitzlose und weniger Besitzende wieder überproportional besteuert werden. Insgesamt ist das ja kein neuer, perfider Plan, sondern eines der historisch ältesten Steuerkonzepte, und wie der Artikel auch zeigt: Es fällt auf, dass sich hauptsächlich von überdurchschnittlich Vermögenden jetzt so skandaltreibend echauffiert wird.


Ich kann den Frust zwar verstehen, aber was wäre denn eine bessere Lösung die Grundsteuer zu reformieren, so wie vom Verfassungsgericht gefordert? Damit Besitzende von bisher zu hoch Besteuertem entlastet werden können, erfordert eben eine Belastung an anderer Stelle.

Okay, will do! Thanks for the heads-up.


Hab ich schon, ist bei ihrer Gemeinde eine reine Gewissensentscheidung, wegen Grundsätzen wie diesen musste die Gemeinde der Familie auch aus Pakistan fliehen. Aber Apostaten sind dort zumindest genauso “mit Vorbehalt” akzeptiert wie ich als offener Atheist, wobei es natürlich dennoch schwierig ist - sozialer Druck und Ausgrenzung sind real, ich nehme stark an, dass sie bei eigenen Kindern bescheuerter reagieren würden. Das halte ich jetzt aber auch nicht für ein essentiell denen eigenes Problem. Habe ich so auch schon bei einer urdeutschen Mutter, deren Tochter als Lesbe rauskam erlebt.
Dass im Alltagsislam noch echte Probleme vorherrschen, mit Apostasieverständnis, Antisemitismus und so, muss mir hier keiner übers Internet erzählen, mit der Implikation “Ich weiß besser, wie die so sind.”
Der Artikel macht ja auch klar: Mit einer Bildung die das Verständnis der eigenen religiösen und Gemeinde-Identität in einen humanistischen, universalistischen Kontext stellt, ist die Eingliederung eben möglich, und da liegt das Versäumnis, eine derartige ins eigene Kulturgefüge eingliedernde Bildung zu bieten. Während das Auftrennen in “die da” mit einem oberflächlichen Halbverstehen eben genau den Islamismuspredigern in die Hände spielt, ihre Auslegungen ja sogar spiegelt - In deiner Aussage war ja auch impliziert, dass die Auslegung der Islamisten, Apostaten haben das Todesurteil verdient, sei die “normale” und irgendwo sogar “richtige” Auslegung. Dabei ist das genauso durcheinander und komplex wie mit allen Dogmen, die Menschen so haben. Im Gegensatz zu dem, was manche Wahhabbis so lehren, ist der Islam ja eben auch nicht ein starres Gebäude, sondern Menschengemacht und -interpretiert.


Besonders interessant fand ich:
Sie verfangen am besten bei jungen Menschen, deren religiöse Vorbildung gering ist, die sich in einer Orientierungsphase befinden, nach einem Weg im Leben suchen. Und die wenig Vertrauen in Politik und Zivilgesellschaft hierzulande haben. Bei den Muslimen, die einen gefestigten Glauben haben und mit sich im Reinen sind, wirken solche Videos kaum.
Das deckt sich auch mit dem, wie ich es subjektiv erlebe. Ich habe über Ecken angeheiratete Verwandte mit Wurzeln in Pakistan, die ich schon als sehr gläubig bezeichnen würde, die allerdings auch gut in ihrer Gemeinde eingebunden sind, auf einer intellektuellen Ebene ihre Glaubenssätze in der Komplexität der Welt verstehen, und die auch sonst einfach in die Alltagspopkultur eingebunden sind. (Besser als ich, ich habe definitiv weniger Ahnung, was so in Fernsehen und Kino läuft und worüber man sich so auf Arbeit smalltalkmäßig unterhält.)
Selbst wenn ich versuche meine subjektive Voreingenommenheit zu hinterfragen, sehe ich da sehr wenig Chance auf eine Radikalisierung in diese Form des Islamismus. Selbst dort, wo sie aus religiösen Gründen mit Dingen politisch nicht d’accord sind, finde ich meistens eine “Gott regelt das, er hat die Ungläubigen auch mit Grund erschaffen, das darf man nicht erzwingen, wenn einem keine Gewalt widerfährt” - Einstellung.
Nur wenn man den Wegzug durch die Politik dabei nicht mitbedenkt, und ausschließlich die Opposition zu Einwanderung betrachtet. “Eingeborene” Ostdeutsche verlassen ja auch die Region immer noch, oder ziehen mindestens in die “linkeren” Stadtregionen.