Zwei wichtige Staatssymbole haben dem Bundestagsvizepräsidenten zufolge nicht mehr genug Rückhalt in Teilen der Bevölkerung. Der Linken-Politiker plädiert daher für Volksabstimmungen.
Die Kinderhymne ließt sich nicht wie eine Hymne.
Mir ist sie zu rückwärtsgewabd, da sie sich im Kontrast zur Nazizeit zu sehen scheint. Meiner Meinung nach sollte eine Hymne sich auf unsere Werte, Leid, und Ambitionen fokussieren, aber nicht besingen was in der Nazizeit geschah und niemals wieder geschehen darf.
Ein “nicht” fällt schnell. Sag was du willst, nicht was du nicht willst.
Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.
Für:
Bodenständigkeit und nicht-abwertenden Partiotismus
Daß die Völker nicht erbleichen Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen Uns wie andern Völkern hin.
Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Für: internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.
Tatsächlich gegen etwas, nämlich Expansionismus.
Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir’s
Und das Liebste mag’s uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.
Siehe oben.
Ich persönlich halte nichts von Nationalhymnen oder einem staatlich geförderderten Partiotismus, allerdings muss ich an der Stelle auch mal Brecht in Schutz nehmen. Das, was wir als universelle Werte hochhalten - die unverletzbaren Menschenrechte, Weltoffenheit, internationale Zusammenarbeit etc. - ist halt nunmal die Antwort auf die totalitäre Herrschaft der Nationalsozialisten und dem immensen Leid und den Verbrechen, die damals begangen wurden. Demnach halte ich das Erinnern für wichtig, denn es gibt den Werten Gehalt - wenn wir kein “warum” haben, bleiben sie nur Worthülsen, die von rechten Politikern und Hetzern im nächsten Moment aus “pragmatischen” Gründen wieder abgeschafft werden… was jetzt schon, weniger als 100 Jahre danach, in vollem Gange ist.
Die Kinderhymne ließt sich nicht wie eine Hymne. Mir ist sie zu rückwärtsgewabd, da sie sich im Kontrast zur Nazizeit zu sehen scheint. Meiner Meinung nach sollte eine Hymne sich auf unsere Werte, Leid, und Ambitionen fokussieren, aber nicht besingen was in der Nazizeit geschah und niemals wieder geschehen darf.
Ein “nicht” fällt schnell. Sag was du willst, nicht was du nicht willst.
Für: Bodenständigkeit und nicht-abwertenden Partiotismus
Für: internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Tatsächlich gegen etwas, nämlich Expansionismus.
Siehe oben.
Ich persönlich halte nichts von Nationalhymnen oder einem staatlich geförderderten Partiotismus, allerdings muss ich an der Stelle auch mal Brecht in Schutz nehmen. Das, was wir als universelle Werte hochhalten - die unverletzbaren Menschenrechte, Weltoffenheit, internationale Zusammenarbeit etc. - ist halt nunmal die Antwort auf die totalitäre Herrschaft der Nationalsozialisten und dem immensen Leid und den Verbrechen, die damals begangen wurden. Demnach halte ich das Erinnern für wichtig, denn es gibt den Werten Gehalt - wenn wir kein “warum” haben, bleiben sie nur Worthülsen, die von rechten Politikern und Hetzern im nächsten Moment aus “pragmatischen” Gründen wieder abgeschafft werden… was jetzt schon, weniger als 100 Jahre danach, in vollem Gange ist.