Die Spielebranche trifft sich auf der Kölner Messe Gamescom. Am Eröffnungstag führt der Zoll eine Großrazzia durch. Dutzende Einsatzkräfte nehmen die Ordner- und Sicherheitsbediensteten in den Fokus - und finden unter anderem Hinweise auf Missbrauch von Sozialleistungen.
Sie “wollen” keinen Einfluss darauf nehmen. Sie könnten sehr wohl die Vorgabe machen, dass die beauftragte Firma keine Subunternehmen etc beauftragen darf.
Es sind nur alle OK damit wie es jetzt läuft.
Jain. Ja, Großveranstaltern ist es oft egal, was da abgeht solange sie zahlenmäßig auf die behördlichen Vorgaben kommen. Andererseits ist es leider auch so, dass wenn einer mal auf die Idee käme und es in die Vorgaben schreiben würde, wahrscheinlich keinen Auftragnehmer finden würde, der ohne Subunterehmer auf die nötige Personalstärke käme.
Wenn die Veranstaltungsbranche etwas daran ändern wollen würde, müsste sie die Sicherheitsbranche und/oder Aufsichtsbehörden/Politik mit ins Boot holen oder es müssten alle großen Veranstalter zusammenarbeiten und gemeinsam Druck ausüben. Was sie nicht funktionieren würde weil irgendwer der steigenden Kosten wegen querschießen würde.
Es sind übrigens auch nicht nur Veranstaltungen, die das betrifft. Das ist auch ein Problem bei Objektschutz oder Baustellenbewachung etc.